Hochschulinformationstag lockte rund 1.400 Schülerinnen und Schüler an den RheinMoselCampus

Welche Vorteile hat ein duales Studium? Worin besteht der Unterschied zwischen Schule und Hochschule? Warum ist Keramik ein High-Tech-Werkstoff? Und warum stehen in der Modellfabrik der Wirtschaftswissenschaften Spielzeuggabelstapler? Diesen und vielen weiteren Fragen sind die rund 1.400 Schülerinnen und Schüler auf dem diesjährigen Hochschulinformationstag (HIT) am RheinMoselCampus nachgegangen. Dort präsentierte die Hochschule Koblenz ihr komplettes Studienangebot – quer durch alle Fachbereiche an allen drei Standorten. Die Studieninteressierten erkundeten in spannenden Workshops, in Vorträgen und Laborführungen den Campus und informierten sich auch an den vielen Ständen über das Studienangebot.

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    Fotos: Hochschule Koblenz/Thomas Frey

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Unter dem Motto „Hungrig nach Wissen?“ richtete sich die Veranstaltung an Studieninteressierte jeden Alters, insbesondere an junge Menschen, die kurz vor dem Abitur oder Fachabitur stehen. Der Hochschulinformationstag hielt auch Informationen für Berufstätige bereit, die neue berufliche Perspektiven entdecken möchten. Eine weitere Besuchergruppe waren Eltern, die ihren Nachwuchs bei der Suche nach einem passenden Studienangebot begleiteten.

Ob Architektur, Bauwesen, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften, Ingenieurwesen oder Mathematik – an ihren Ständen informierten und berieten Mitarbeitende sowie Studierende aller Fachbereiche persönlich zu Studiengängen, Zugangsvoraussetzungen und Inhalten. Zahlreiche Ausstellungsstücke und Mitmachaktionen luden zum Entdecken ein. „Neben den Ständen waren auch die Vorträge in den Hörsälen und die Workshops in den Laboren sehr gut besucht“, freute sich Organisationsleiterin Anika Huhn. Besonders beliebt waren die Campusführungen der so genannten Studi-Scouts, also von Studierenden, die Interessierte über den Campus führten und dabei neben Einrichtungen wie etwa die Bibliothek und die Mensa auch einige Labore zeigten. Ein weiterer Magnet war der InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf dem Vorplatz, der die Gäste auf zwei Stockwerken auf eine spannende Entdeckungsreise in die Technologie mitnahm.

Schon am Vormittag kamen etwa 1.200 Schülerinnen und Schüler, von denen sich die meisten zusammen mit ihren Lehrkräften im Klassenverband angemeldet hatten. Dabei ging das Einzugsgebiet weit über das Koblenzer Stadtgebiet hinaus bis tief in den Westerwald, den Rhein-Lahn-Kreis und den Hunsrück hinein. Um den Schulen die teilweise recht weite Anreise zu ermöglichen, hatten die Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Landkreise Mayen-Koblenz, Westerwald, Rhein-Land und Cochem-Zell wieder den Bustransfer der Schulklassen gefördert. Die mitgereisten Lehrerinnen und Lehrer sahen sich interessiert auf der Messe um, nutzten aber auch rege in dem von der Kontaktstelle Schulen angebotenen Lehrerzimmer die Gelegenheit zum fachlichen Austausch mit Hochschulangehörigen. Dazu gehörten die Lehrkräfte Miriam Müller, Christoph Walter und Anja Schäfer, die mit drei Klassen von der BBS Cochem gekommen waren. „Unsere Schülerinnen und Schüler hatten großes Interesse daran bekundet, die Hochschule Koblenz zu besuchen und sich hier über das Studienangebot zu informieren“, berichtet Walter, der selbst hier studiert hat. Seine Kollegin Miriam Müller war bereits zum zweiten Mal am Hochschulinformationstag, sie schätzt die große Bandbreite des Studienangebots von technisch-naturwissenschaftlich über wirtschaftswissenschaftlich bis hin zu sozialwissenschaftlich.

Informationen zu Studienfinanzierung, Fernstudium oder Auslandssemester rundeten den HIT ab. Auch die die Initiative Arbeiterkind, die Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammer sowie Handwerkskammer Koblenz waren mit ihren Angeboten vor Ort. Um die Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen zu heißen, hatte das Studierendenwerk am Hochschulinformationstag zusätzlich zur Mensa die beliebte Kaffeebar geöffnet.