Studieninhalte

Die Pflichtmodule im Basisbereich des 1. und 2. Semesters werden von allen MBA-Studierenden, unabhängig der gewählten Vertiefungsrichtung, belegt.

Gemäß der Wahl Ihrer MBA-Vertiefungsrichtung belegen Sie bereits ab dem 1. Semester Module, in denen Sie sich Fach- und Spezialwissen in der jeweiligen Vertiefungsrichtung aneignen. Für jede MBA-Vertiefungsrichtung gibt es ausführliche Beschreibungen der Modulinhalte. Klicken Sie hierfür einfach die gewünschte Vertiefungsrichtung an.

Je nach persönlichen Interessen oder beruflichen Anforderungen bieten Ihnen im MBA-Fernstudienprogramm die Wahlpflichtmodule, die im 3. und 4. Semester angeboten werden, die Möglichkeit, weitere Kompetenzen zu erlangen. Die Module sind inhaltlich identisch. Daher können Sie sich EIN Modul im 3. Semester auswählen und ein ZWEITES, abweichendes Modul im 4. Semester.

Die Masterthesis behandelt zumeist ein Thema aus dem Arbeitsumfeld, welches betriebswirtschaftlich neu beleuchtet wird. Das Thema und die betreuenden Professorinnen/Professoren können dabei durch die Studierenden selbst gewählt werden.

Basismodule

Volkswirtschaftslehre
Die Studierenden werden mit den grundlegenden Fragestellungen und Methoden des volkswirtschaftlichen Denkens vertraut gemacht. Mit Hilfe von aktuellen Beispielen und Transferaufgaben werden die Fragestellungen vertieft. Im Einzelnen sollen folgende Themen vermittelt werden:

  • Mikroökonomische Entwicklungen:
    • Angebot und Nachfrage, vollkommener und unvollkommener Markt, externe Marktfaktoren
  • Mikroökonomische Entscheidungsprobleme, Beurteilung von Marktstrukturen, Wettbewerbssituationen, wettbewerbsbeschränkende Situationen (Kartelle, Monopol)
  • Auswirkungen zentraler makroökonomischer Sachverhalte (Inflation, Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit, Konjunktur, Wechselkurse) auf verschiedene politische und gesellschaftliche Bereiche
  • Wirtschaftspolitische Maßnahmen und Diskussionen

Die Präsenzveranstaltung dient der exemplarischen Diskussion und Bearbeitung von Beispielen aus den genannten Themengebieten anhand von Folien und in Gruppenarbeiten. Zudem werden ergänzend Übungsaufgaben in der Präsenzveranstaltung bearbeitet und besprochen. Weitere Übungsaufgaben werden im Laufe des Semesters über die Lernplattform OLAT für die Studierenden bereitgestellt.


Empirische Methoden
Die Studierenden lernen verschiedene Methoden der empirischen Forschung kennen, erfahren anhand von Beispielen den mehr oder weniger sinnvollen Einsatz in verschiedenen Bereichen der Forschung und wirtschaftlichen Anwendung. Zu den verschiedenen behandelten Verfahren gehören folgende Methoden:

  • Qualitative Methoden:
    • Beobachtung, Befragung, Gruppendiskussion, Experiment und Textanalyse
  • Deskriptive quantitative Methoden:
    • Beschreibende Verfahren, Häufigkeitsverteilung, Mittelwerte, Streuungsmaße sowie Maß- und Indexzahlen
  • Induktive quantitative Methoden:
    • Zufallsvariablen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen, spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Stichprobenverfahren, Schätz- und Testverfahren

Die Präsenzveranstaltung dient der Vorstellung und Bearbeitung von Beispielen mit den genannten Methoden und Diskussion der Wahl geeigneter Verfahren für verschiedenen Einsatzgebiete.

Innovations- und Changemanagement
Den Studierenden werden Managementerfordernisse und Techniken in komplexen Situationen zum erfolgreichen Management von Innovationen sowie der proaktiven Integration von Prozessen des Wandels vermittelt. Sie werden auf die Übernahme von Führungsaufgaben vorbereitet durch die Vertiefung anwendungsorientierter Kenntnisse über Handlungsfelder, Methoden und Instrumente des Managements.

Als ganzheitlicher Ansatz wird Innovationsmanagement nicht nur als Produkt- bzw. Technologieinnovation verstanden, sondern als unternehmensgesamthafte Geschäftsmodell-Innovation. Hierzu werden Methoden sowie organisatorische und prozessbezogene Voraussetzungen für ein effizientes Innovationsmanagement vorgestellt. Daneben werden Instrumente für eine erfolgreiche Umsetzung von Changemanagement in der Praxis vermittelt.

Welches Instrumentarium soll mit welchem Ziel vermittelt werden?

  • Techniken der Unternehmensanalyse
  • Ganzheitliche Innovation als Geschäftsmodellinnovation
  • Innovative Geschäftsmodelle
    • als Zielzustand erfolgreichen Changemanagements
    • für profitables Unternehmenswachstum
  • Methodenkompetenz für erfolgreiches Innovations- und Changemanagement


Investition und Finanzierung

  • Fallbeispiele, Grundlagen, Begriffe der Investitionsrechnung und Finanzierung
  • Einordnung der Zahlungsmittelebene (Investitions- und Finanzierungsrechnung)
  • Finanzierungsarten (Innen-, Außen-, Eigen- und Fremdfinanzierung)
  • Finanzplanung (Finanz- und Liquiditätsplan)
  • Investitionsbegriff, Investitionsarten, Investitionsrechnung (statische Verfahren: Kosten- und Gewinnvergleichsrechnung, Rentabilitäts- und Amortisationsrechnung; dynamische Verfahren: Kapitalwert- und Annuitätenmethode)

Buchführung

  • Eröffnung und Abschluss der Bestandskonten
  • Buchung der Erfolgskonten und deren Abschluss über das Gewinn- und Verlustkonto
  • Ermittlung und Buchung der Umsatzsteuer bei Ein- und Verkauf
  • Privatkonten sowie der Verbuchung laufender typischer Geschäftsvorfälle


Jahresabschluss und Steuerbilanz

  • Doppelte Buchführung
  • Funktionen
  • Rechtsgrundlagen
  • Charakteristika
  • Maßgeblichkeitsprinzip
  • Ansatz- und Bewertungsgrundsätze
  • Wertkategorien und ihre Korrekturen
  • Ansatz und Bewertung des Anlage- und Umlaufvermögens
  • Rechnungsabgrenzungsposten
  • Eigenkapital
  • Sonderposten mit Rücklageanteil
  • Rückstellungen
  • Verbindlichkeiten
  • Gewinn- und Verlustrechnung
  • Anhang
  • Lagebericht
  • Prüfung und Offenlegung


Betriebliche Steuern
Für jede Steuerart werden die spezifischen Begrifflichkeiten erläutert und ihre Systematik vorgestellt. Auf Besonderheiten wird entsprechend der praktischen Notwendigkeiten eingegangen bzw. hingewiesen.


Internationale Rechnungslegung

  • Grundlagen und Systematik der Rechnungslegung nach IAS
  • Darstellung der einzelnen Instrumente sowie der Ansatz und Bewertungsvorschriften sowie stellenweise ein Vergleich zum Handelsrecht

Führung und Organisation
Ganz grundsätzlich kann die Führung durch situative Lenkung (Führung im engeren Sinne) oder durch übersituative Gestaltung (Organisation) erbracht werden: es erfolgt eine vertiefte Auseinandersetzung mit den spezifischen Grundlagen, Gestaltungsoptionen, Wirkungen und Problemaspekten.

Zusätzlich sind die Ziele, Formen und Auswirkungen betrieblicher Anreizsysteme als wichtige Führungsinstrumente auf Motivation und Arbeitszufriedenheit zu erörtern.

Nicht zu vernachlässigen ist die internationale Dimension der Organisation in Zeiten der Globalisierung. Wie sind Wertschöpfungsketten alternativ zu organisieren, welche Wertschöpfungsmanöver können in Betracht gezogen werden und was sind die Implikationen auf die Architektur der Organisation? Welche sind die relevanten Entscheidungskriterien?


Human Resource Management
Angesichts des hohen Innovations- und Wettbewerbsdrucks, ausgelöst durch dynamische Entwicklungen in der Unternehmensumwelt, geht es darum, durch zielgerichtetes Agieren der betrieblichen Akteure ein möglichst hohes und nachhaltiges Niveau an Wertschöpfung zu erzielen. Zugleich sollte allen Verantwortlichen aber auch gegenwärtig sein, dass Unternehmen letztlich ein „Peoples-Business“ darstellen.

Neue Formen interpersoneller Zusammenarbeit, mitunter in unterschiedlichen kulturellen Kontexten, Agilität oder „Human Collaboration Management“ sowie „Communities of Practice“ sind Begrifflichkeiten, die Beispiele für heutige Herausforderungen an das
HRM. Zugleich stellt die fortschreitende Digitalisierung auch die Handlungsfelder des HRM unter hohen Transformationsdruck.

Ein weiterer Kursteil fokussiert ausgewählte Handlungsfelder des HRM. Ein Schwerpunkt stellt dabei das Mitarbeiter-Leistungssystem dar. Dieses konkretisiert sich insbesondere in den Funktionen Recruiting und Personal-Eignungsdiagnostik, Personalmarketing, Retention- und Talentmanagement sowie Leistungs- und Potenzialbeurteilung. Dabei zeigen sich große Schnittmengen mit den Verhaltenswissenschaften, insbesondere der Wirtschaftspsychologie.

Wirtschaftsrecht
Inhaltlich widmen wir uns den methodischen Kompetenzen zur selbständigen Fallbearbeitung und den inhaltlichen Grundlagen des Wirtschaftsrechts, wie Vertragsrecht, Kreditsicherung, Produkthaftung, Internationales Recht. Daneben werden auch Grundzüge des Wettbewerbsrechts und des Insolvenzrechts erlernt.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Grundlagen des Gesellschaftsrechts mit den Gestaltungsmöglichkeiten der Unternehmensstrukturen und den Auswirkungen auf die persönliche Haftung der Handelnden.

Arbeitsrecht

  • Einführung in das Arbeitsrecht
  • Personalbeschaffung
  • Inhalt des Arbeitsverhältnisses (Rechte und Pflichten)
  • Arbeitsausfall und seine Folgen; Pflichtverstöße, Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • Begriff und Funktion der Unternehmensführung
  • Unternehmensgrundsätze und Leitbilder
  • AktG und Deutscher Corporate Governance Kodex
  • Grundsätze ordnungsmäßiger Geschäftsführungsorganisation und Geschäftsführungsinstrumente
  • Zielsystem des Unternehmens (ökonomische und nicht-ökonomische Ziele, Zielbeziehungen, Zielkonflikte)
  • Zielsetzungsträger, Zielbildungsprozess
  • Dimensionen und Controlling des „Unternehmenswerts“ und der „Nachhaltigkeit“
  • Planung und Controlling im Unternehmen, Planung als Führungsinstrument und systematischer Prozess
  • Controllingbegriff, Controllingaufgaben, Ebenen und organisatorische Einbettung des Controllings
  • Strategische Analyse und Prognose (Analyse der Umwelt, des Wettbewerbs, der Unternehmung, Prognose und Frühaufklärung)
  • PEST, SWOT, Five forces und Wertkette als theoretische Grundkonzepte und deren Operationalisierung
  • Produkt-Markt-Matrix („Ansoff-Matrix“)
  • Kernkompetenz-Ansatz nach Hamel und Prahalad
  • Normstrategien
  • Strategien bei Marktsättigung und Marktaustritt
  • Praxisrelevante Controlling-Konzepte zu den behandelten Methoden der strategischen Analyse und Prognose in Bezug auf Umwelt und Wettbewerb
  • Geschäftsfeldbezogenes Controlling (Segment-Controlling): Portfolio-Planung, Segmentberichterstattung
  • Grundzüge des wertorientierten Controllings
  • Kosten- und Leistungsrechnung als Ausgangspunkt des operativen Controllings, Ausgestaltung der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung
  • Kostenanalyse und -steuerung (Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung, Betriebssteuerung mit Deckungsbeiträgen, Betriebssteuerung in Spezialsituationen, z. B. Break-even-Analyse und Kritische Werte-Methode)
  • Kostenplanung und -kontrolle (Plankostenrechnung, kurzfristige Erfolgsrechnung). Prozesskostenrechnung und -management, Budgetierung

Vertiefungsrichtungen

1. Semester
FRM 11: Quantitative Methoden

2. Semester
FRM 21: Portfoliotheorie

3. Semester
FRM 31: Management von Financial Risks und Modellierung
FRM 32: Corporate Governance und Risikomanagement

4. Semester
FRM 41: Enterprise Risk Management
FRM 42: Regulierung von Finanzdienstleistungen

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Financial Risk Management

1. Semester
GSM 11: Überblick über das Gesundheits- und Sozialwesen

2. Semester
GSM 21: Theorien der Sozialwirtschaft & d. Managements sozialer Dienste

3. Semester
GSM 31: Sozialrecht und Finanzierung von GuS-Unternehmen
GSM 32: Sozialmarketing

4. Semester
GSM 41: Qualitätsmanagement und Controlling in GuS-Unternehmen
GSM 42: Personalmanagement

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Gesundheits- und Sozialmanagement

1. Semester
LDS 11: Verantwortete Führung und Neuroleadership

2. Semester
LDS 21: Selbstführung

3.Semester
LDS 31: Managing Diversity und Kommunikation
LDS 32: Gesundheitsgerechtes Führen

4. Semester
LDS 41: Entscheidung und Führung in der Veränderung
LDS 42: Coaching

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Leadership

1. Semester
LOM 11: Grundlagen der Logistik

2. Semester
LOM 21: Technische Grundlagen der Logistik

3. Semester
LOM 31: Supply Chain Management und Kontraktlogistik
LOM 32: Dienstleistungslogistik

4. Semester
LOM 41: Planspiel Logistikmanagement
LOM 42: Logistik im Unternehmen

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Logistikmanagement

1. Semester
PRM 11: Arbeitsgestaltung

2. Semester
PRM 21: Produktionslogistik

3. Semester
PRM 31: Produktionsorganisation
PRM 32: Planspiel Produktionsmanagement

4. Semester
PRM 41: Fabrikplanung mit Planspiel

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Produktionsmanagement

1. Semester
PAM 11: Rechtliche Grundlagen für Führungskräfte

2. Semester
PAM 21: Gestaltung und Partizipation

3. Semester
PAM 31: Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte und Personalrecht
PAM 32: E-Government und Informationsmanagement

4. Semester
PAM 41: Kommunale Finanzen und rechtliche Beteiligung
PAM 42: Wirtschaftl. Betätigung der öffentlichen Hand und steuerliche Auswirkungen

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Public Administration

1. Semester
SPM 11: Sportmarketing

2. Semester
SPM 21: Forschungsmethoden in Sportökonomie

3. Semester
SPM 31: Club- und Sportstättenmanagement
SPM 32: Finanzierung und Controlling

4. Semester
SPM 41: Sportrecht
SPM 42: Internationale Sportsysteme

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Sportmanagement

1. Semester
UFM 11: Managementkompetenz

2. Semester
UFM 21: Jahresabschlussanalyse

3. Semester
UFM 31: Unternehmenssteuerung und Rating
UFM 32: Corporate Governance und Risikomanagement

4. Semester
UFM 41: Finanzplanung und Unternehmensbewertung
UFM 42: Mergers & Acquisitions

 

Weitere Informationen gibt es auf der Seite der Vertiefungsrichtung Unternehmensführung und Finanzmanagement

Wahlpflichtmodule

Angesichts der Bedeutung ganzheitlicher Ansätze zur Problemlösung sind Betriebswirte in der Berufspraxis allgemein und besonders in Führungspositionen auf ein Verständnis für den Zusammenhang von ökonomischen und technischen Problemaspekten angewiesen. Das gilt verstärkt in kleinen und mittleren Unternehmen mit ihrem geringeren Grad an Arbeitsteilung und fachlicher Spezialisierung der Führungskräfte. Um die informationstechnische Realisierung betrieblicher Prozesse zu verstehen, werden einleitend die grundlegenden Begriffe der IuK-Technologien erläutert und das Management dieser Technologien sowie der entsprechenden Informationssysteme beschrieben. Aufbauend auf diesem Grundwissen werden Theorie und Praxis des Managements betrieblicher Prozesse vermittelt. Hier werden die Grundlagen gelegt, betriebliche Prozesse auf ihre Effektivität und Effizienz zu hinterfragen, nicht wertschöpfende Prozessschritte zu ermitteln und neue, effizientere Wertschöpfungsketten zu modellieren. In kleineren Gruppen (3-5 Personen) wird die Modellierung von Prozessen geübt.

Das Modul Projektmanagement stellt die Aufgaben, Prozesse, Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements vor. Hierbei werden anhand von Beispielen die Funktion verschiedener Werkzeuge und der sinnvolle Einsatz in verschiedenen Projektarten dargestellt und die Rolle des Projektmanagements erörtert.

1. Analysing your audience

  • adjusting contents, structure and language to your target audience
  • assessing and meeting your audience’s needs and expectations
  • considering cultural backgrounds and making appropriate choices.

2. Structuring a presentation

  • providing an effective introduction; getting your audience’s attention; highlighting the overall structure of your presentation
  • getting your main points across; holding the audience’s attention
  • closing with an appropriate summary and a conclusion; dealing with questions; discussing your ideas with your audience.

3. Making an impact

  • using appropriate linking language to sequence your points
  • preparing and describing visuals (e.g. graphs, statistics adequately, …)
  • dealing with questions and interruptions; dealing with challenges or criticism
  • using culturally appropriate body language, gestures and eye contact.
  • applying suitable politeness strategies in international environments

4. Negotiation Theory

  • negotiating techniques and strategies
  • intercultural aspects of negotiating

5. Analysis and description of different kinds of business meetings

  • information-focused meetings and briefings
  • discussion meetings
  • decision making meetings

6. Making meetings effective by

  • establishing the objectives of a meeting
  • deciding about the participants; making sure that all views are represented
  • writing appropriate invitations/agendas for international business contexts
  • planning venue, resources and equipment as well as social elements

7. Facilitating, moderating and chairing meetings by

  • starting the meeting; stating the objective; referring to the agenda
  • introducing speakers; thanking speakers for their contributions
  • asking for comments; preventing interruptions; focussing the discussion; assign-ing roles; summarising results; fixing the next meeting

8. Organising the follow-up by

  • writing and/or revising minutes
  • keeping the participants informed
  • making arrangements on how to implement the decisions/how to proceed

Erfolgreiches Management ist ohne Berücksichtigung des Aspekts der Globalisierung nicht mehr denkbar. Eine umfassende Managementkompetenz erfordert fundiertes Wissen über die Besonderheiten internationalen Managements in ihren Auswirkungen auf strategische und operative Entscheidungen sowie spezifische interkulturelle und fremdsprachliche Handlungskompetenzen über die flexibel verfügt werden kann. Hervorgehoben werden dabei in diesem Modul die Aspekte, die das „Internationale“ vom Management in nationalen Märkten abheben. Das Modul umfasst inhaltlich folgende Fragestellungen, um die o. g. Lernziele zu erreichen:

  • Was unterscheidet „internationales“ von „nationalem“ Management?
  • Welche Treiber motivieren Unternehmen zur Internationalisierung?
  • Wie stellen sich die grundsätzlichen Ansätze einer Internationalisierung dar und welche Hemmnisse können bestehen?
  • Auf welche Weise lässt sich „Kultur“ definieren und fassen?
  • Welchen Einfluss hat „Kultur“ auf das Management im internationalen Umfeld und wie kann interkulturellen Herausforderungen begegnet werden?
  • Was sind relevante Rahmenbedingungen internationaler Unternehmen?
  • Mithilfe welcher Methoden lässt sich das Marktumfeld analysieren?
  • Wie gestaltet sich Marktforschung im internationalen Kontext und welche Besonderheiten sind in Relation zur „nationalen“ Marktforschung zu berücksichtigen?
  • Wie stellt sich ein Strategieentwicklungsprozess im internationalen Umfeld dar und was ist im Rahmen internationaler Strategien zu beachten?
  • Welche Optionen für eine internationale Expansion und den Eintritt in neue Märkte stehen zur Verfügung und wodurch zeichnen sie sich aus?
  • Wie wird die Umsetzung internationaler Strategien organisiert und welche Vor- und Nachteile haben unterschiedliche Organisationsformen?

Masterthesis

Die Masterthesis behandelt zumeist ein Thema aus dem Arbeitsumfeld, welches betriebswirtschaftlich neu beleuchtet wird. Das Thema und die betreuenden Professorinnen/Professoren können dabei durch die Studierenden selbst gewählt werden.

Der Umfang der Thesis wird von den betreuenden Professorinnen/Professoren festgelegt und liegt i. d. R. bei ca. 60 bis 80 Seiten. Der Zeitraum für das Ausarbeiten der Masterthesis beträgt 13 Wochen. Eine einmalige Verlängerung kann in begründeten Ausnahmefällen auf Antrag erfolgen. Für die Zulassung zur Abschlussarbeit sind mindestens 40 erzielte Credit-Punkte erforderlich.

Ein Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten ist auf der Online-Lernplattform OLAT veröffentlicht. Weitere wichtige Informationen zur Masterthesis finden Sie auf der Seite des Prüfungsamtes.

Zusätzlich bieten wir unseren MBA-Studierenden im vierten Semester eine Informationsveranstaltung zur Masterthesis an. Die Termine werden mit der Vorlesungsplanung bekannt gegeben und sind auch über die Online-Lernplattform abrufbar.

Hinweis für Studierende ohne ersten Hochschulabschluss: Vor Anmeldung der Masterthesis muss das Ergänzungsmodul "Wissenschaftliches Arbeiten" erfolgreich absolviert werden.