17. Dezember 2025
News
7,8 Mio. Euro für die Forschung am 3D-Druck von Keramik!
Am 01.11.2025 startete das neue Forschungsprojekt „Nachhaltige Additive Fertigung von Keramik: Integration von Künstlicher Intelligenz und Optimierung von Prozess- und Ressourceneffizienz (3DKI)“.
In dem Verbundprojekt arbeiten insgesamt fünf Partner interdisziplinär daran, den 3D-Druck von Keramik voranzutreiben, nachhaltig zu gestalten und Künstliche Intelligenz in alle Bereiche der Prozesskette zu integrieren.
Der Campus Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz, die Arbeitsgruppe Technische Chemie und die Forschungsgruppe Software Engineering der Universität Koblenz, das Forschungsinstitut für Glas | Keramik GmbH in Höhr-Grenzhausen und der Umweltcampus Birkenfeld der Hochschule Trier freuen sich, dass ihre Forschung in den kommenden drei Jahren durch das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz (MWVLW) sowie den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mit insgesamt ca. 7,8 Mio. Euro kofinanziert werden.
Wir knüpfen damit an das erfolgreiche Vorgängerprojekt zum Aufbau eines Kompetenzzentrums zur additiven Fertigung anorganisch-nichtmetallischer Werkstoffe an, das – ebenso wie das neue Projekt – durch MWVLW und EFRE gefördert wurde.
Alle Beteiligten bedanken sich ganz herzlich bei der Europäischen Union und dem Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz für das Vertrauen und die Förderung.
Bild (v.l.n.r.): Prof. Dr. Dorit Schumannn, Prof. Dr. Stefan Wehner, Daniela Schmitt (Staatsministerin), Prof. Dr. Karl Stoffel, Dr. Nadja Kratz
WesterWaldCampus erfolgreich auf dem International Colloquium on Refractories
Am 17 und 18. September reiste die Arbeitsgruppe "Feuerfest" des Campus Höhr-Grenzhausen, wie jedes Jahr zur ICR nach Aachen um sich über die neusten Trends in der Feuerfestindustrie zu informieren.
Dabei präsentierten mehrere unserer Forschenden selber neuste Erkenntnisse aus aktuellen Forschungsprojekten dem Fachpublikum.
Besonders erfolgreich waren Thekla Stein und Florian Holleyn, die sich mit Beiträgen am Format des „Poster Pitches” beteiligten. In diesen sollten in ca. 1-minütigen Pitches das Interesse des Publikums am eigenen Poster geweckt werden. Sowohl der Pitch als auch das Poster wurden von einer Fachjury bewertet.
Für sein Poster zum im Herbst startenden Projekt „3DKI” wurde Florian Holleyn mit dem zweiten Platz geehrt. Noch besser machte es Thekla Stein, die mit ihrem Poster zu den potenziellen Vorteilen des Trajektionsmischens den Posterwettbewerb gewinnen konnte.
Insgesamt war es für die Arbeitsgruppe erneut eine sehr erfolgreiche Konferenz mit interessanten Gesprächen mit Projekt- und Industriepartnern. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!












