Hochschule Koblenz begrüßt über 1.800 Erstsemester und wächst auf neuen Höchststand von 9.750 Studierenden

Der Andrang bei der Erstsemesterbegrüßung im AudiMax der Hochschule Koblenz war so groß, dass diese auch noch per Video in den gegenüberliegenden Hörsaal übertragen wurde: 1.830 neue Studierende haben sich bislang zum Wintersemester 2018/19 an den drei Standorten der Hochschule Koblenz eingeschrieben. Davon beginnen nun 1.280 ihr Studium am RheinMoselCampus in Koblenz, 526 am RheinAhrCampus in Remagen und 24 am WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen. 304 der Erstsemester absolvieren ein Fernstudium. Mit diesen Neuzugängen ist die Hochschule Koblenz nun auf einen neuen Höchststand von insgesamt 9.750 Studierenden angewachsen und bleibt weiterhin die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Rheinland-Pfalz. Diese Zahl wird erfahrungsgemäß in den nächsten Tagen sogar noch weiter ansteigen, da in einigen Studienangeboten Einschreibungen noch bis zum 30. September möglich sind.

  • Prof. Dr. Krisitan Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, begrüßt die neuen Studierenden.

  • von links: Michael Einig und Jana Elsner von der AStA mit David Langner, Oberbürgeermeister der Stadt Koblenz

Bei der Erstsemesterbegrüßung am RheinMoselCampus wurden die Neuankömmlinge herzlich empfangen und erhielten viele Informationen zum Studienstart. Präsident Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran stellte ihnen die Hochschule Koblenz vor. „Sie haben sich für die richtige Hochschule entschieden und werden dies nicht bereuen. Die Zeit Ihres Studiums wird zu den besten Ihres Lebens gehören. Es ist ein Privileg, lernen zu dürfen – und es wird Ihnen Spaß machen“, so Bosselmann-Cyran. Darüber hinaus garantiere die hohe Anwendungsorientierung der Hochschule Koblenz nach Abschluss des Studiums einen schnellen und reibungslosen Start ins Berufsleben.

In seiner ersten Erstsemesterbegrüßung legte der neue Koblenzer Oberbürgermeister David Langner den neuen Studierenden ans Herz, die Stadt zu erkunden: „Koblenz ist eine Stadt im Wandel mit einem jungen Gesicht und Highlife in der Altstadt. Ich freue mich, wenn Sie diese Stadt kennen und lieben lernen, sich hier wohlfühlen.“ Zudem versprach er den Studierenden, mehr bezahlbaren studentischen Wohnraum in der Stadt zu schaffen: „Der Bedarf ist hoch und wir müssen dringend etwas dafür tun." AStA-Vorsitzende Jana Elsner dankte Langner im Namen der Studierenden dafür, die Tradition der Erstsemesterbegrüßung seines Vorgängers fortzuführen.

Nach diesen beiden Grußworten stellten Vertreterinnen und Vertreter des Allgemeinen Studierendenausschuss ihre Arbeit vor. Sie riefen die neuen Kommilitoninnen und Kommilitonen dazu auf, sich in der studentischen Selbstverwaltung zu engagieren und so das Leben an der Hochschule mitzugestalten. Im Anschluss nutzten zahlreiche weitere Servicestellen wie der Studierendenservice, die Allgemeine Studienberatung, das Gleichstellungsbüro, das Studierendenwerk sowie Bibliothek, Rechenzentrum und der Brandschutzbeauftragte die Möglichkeit, auf ihr Angebot hinzuweisen. Das International Office gab einen Überblick, welche Möglichkeiten die frisch gebackenen Studierenden haben, den eigenen Lebenslauf zu internationalisieren.

Professor Dirk Fischer vom Fachbereich Bauwesen sprach über die prekäre Parkplatzsituation am RheinMoselCampus und verwies auf einen Flyer der Hochschule, der über zahlreiche öffentliche, fußläufig erreichbare Parkplätze auf der Karthause informiert. Außerdem rief er dazu auf, von den umfangreichen Möglichkeiten des Semestertickets Gebrauch zu machen. Die Erstsemesterbegrüßung wurde durch den AStA-Referenten Michael Einig moderiert. Die Neustudierenden freuten sich über die vielen nützlichen Informationen und eine Einladung zum Mensaessen durch das Studierendenwerk.

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften zählt 234 Erstsemester. Hinzu kommen 82 neu eingeschriebene Bachelor- und 32 Masterstudierende, die als angehende Wirtschaftsingenieure oder Bauwirtschaftsingenieure fachbereichsübergreifend betreut werden. Hier hat sich die Zusammenarbeit des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften mit den Fachbereichen Ingenieurwesen und bauen-kunst-werkstoffe bestens bewährt.

In die 382 Erstsemester des Fachbereichs bauen-kunst-werkstoffe sind 19 angehende Bauwirtschaftsingenieure inkludiert. Am Stärksten nachgefragt sind hier die Architekturstudiengänge (126 Bachelor und 53 Master) sowie die Bauingenieurstudiengänge (104 Bachelor, 13 dual und 27 Master). Wasser- und Infrastrukturmanagement freut sich über 16 Erstsemester. Zum Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe gehören auch 15 neue Studierende im Bachelor-Studiengang Werkstofftechnik Glas und Keramik, von denen sich zwei für die zum Wintersemester 18/19 neu gestartete duale Variante des Studiengangs eingeschrieben haben. Hinzu kommen vier Masterstudierende in Ceramic Science and Engineering am WesterWaldCampus in Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau. Das Institut für Künstlerische Keramik und Glas (IKKG) in Höhr-Grenzhausen nahm zwei neue Bachelor- und drei neue Master-Studierende in Empfang.

Der Fachbereich Ingenieurwesen in Koblenz zählt inklusive der 63 Bachelorstudierenden im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen insgesamt 345 Erstsemester. Am größten ist die Nachfrage nach dem Bachelorstudiengang Maschinenbau: In diesen Studiengang haben sich 132 Studierende eingeschrieben, 21 davon dual. Der Masterstudiengang Maschinenbau zählt 13 neue Studierende.

Die Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber um die zulassungsbeschränkten Fächer des Fachbereichs Sozialwissenschaften betrug auch in diesem Semester ein Vielfaches der verfügbaren Studienplätze. Der Fachbereich nahm 311 neue Studierende auf. Die meisten Erstsemester verzeichnete der Masterstudiengang Kindheits- und Sozialwissenschaften, hier schrieben sich 84 Studierende neu ein.

Der RheinAhrCampus in Remagen freut sich über 526 neue Studierende, davon 303 im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und 223 im Fachbereich Mathematik und Technik.