Prof. Georg A. Poensgen
Raum: M109
RheinMoselCampus Koblenz

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"Modernes Wohnen" in der Stadt - Kölner Südstadt

"Köln wächst – der aktuellen städtischen Bevölkerungsprognose zufolge werden bis Ende 2029 rund 1.161.000 Einwohnerinnen und Einwohner in der Domstadt leben. Auch die Zahl der Haushalte wird in diesem Zeitraum deutlich auf rund 609.900 wachsen. Den Gesamtrahmen für die aktuelle und zukünftige Ausrichtung der kommunalen Wohnungspolitik bildet das vom Rat der Stadt Köln am 11. Februar 2014 beschlossene Stadtentwicklungskonzept Wohnen. Die Zielvorgaben, die bei der Beschlussfassung noch auf Daten aus dem POE: Jan.2019 Jahr 2011 basierten, wurden mittlerweile überprüft und angepasst. Der ermittelte Gesamtwohnungsbedarf beläuft sich aktuell auf rund 66.000 Wohnungen bis Ende 2029. Ein Großteil davon wird bereits bis Ende 2019 vor allem im Geschosswohnungsbau benötigt. Damit liegt der Gesamtwohnungsbedarf deutlich höher als zunächst angenommen. Eine zentrale Herausforderung für die Kölner Wohnungspolitik besteht nun darin, möglichst viele Standorte für den Wohnungsbau zu mobilisieren, um die zu erwartende Nachfrage befriedigen zu können. Das Stadtentwicklungskonzept Wohnen enthält in den Handlungsfeldern "Baulandmanagement" und "Innentwicklung" mehrere Maßnahmen-vorschläge, wie diese Flächen zeitnah und systematisch identifiziert und als Wohnbauland genutzt werden können."(*)

Das Grundstück Achterstraße/ Rosenstraße befindet sich im Südstadtbereich der Stadt Köln. Im Krieg wurde die bestehende Gebäudeeinheit zerstört und bis heute nicht wieder aufgebaut. Der gültige Bebauungsplan besteht seit den 1950-er Jahren und sieht vor dieses Grundstück gemäß der Nachbarschaft in Art und Maß wieder zu verdichten. Das Projektseminar- MODERNES WOHNEN beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit den Herausforderungen des „modernen Wohnens“. Diese wäre das Wohnen in der Gemeinschaft, dem Wohnen und Arbeiten (Homeoffice), dem Generationswohnen, sowie dem „jungen Wohnen“, aber auch der Begrünung der Stadt, als begrünte Dachflächen, Innenhöfe, Fassaden, oder auch zusätzliche Patios, oder mit Flächen zur Selbstversorgung. All diese Themen sollen im Seminar erörtert, analysiert und untersucht werden um Entscheidung zu treffen für die zukünftigen Herausforderungen zum Thema: Wohnen in der Stadt.

 

Jasmin Egenter

Aylin Ün