Zuerst hungert die Seele

Kursangebot des IWS der FH Koblenz zum Thema MagersuchtSeit einigen Jahren nehmen Essstörungen nicht nur bei Mädchen und jungen Frauen zu. Auch männliche Jugendliche kommen in Beratungsstellen oder werden in Kliniken eingeliefert, weil sie sich buchstäblich zu Tode hungern. Fachlich steht außer Frage: Der Hunger beginnt in der Seele. Erst dann wird das Essen bzw. Nicht-Essen zum Mittelpunkt des Lebens. Das gesamte Denken und Fühlen und vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen kreisen nur noch um das Thema Nahrungsaufnahme.

Kursangebot des IWS der FH Koblenz zum Thema MagersuchtSeit einigen Jahren nehmen Essstörungen nicht nur bei Mädchen und jungen Frauen zu. Auch männliche Jugendliche kommen in Beratungsstellen oder werden in Kliniken eingeliefert, weil sie sich buchstäblich zu Tode hungern. Fachlich steht außer Frage: Der Hunger beginnt in der Seele. Erst dann wird das Essen bzw. Nicht-Essen zum Mittelpunkt des Lebens. Das gesamte Denken und Fühlen und vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen kreisen nur noch um das Thema Nahrungsaufnahme.

Wie lässt sich das schleichende Krankheitsbild z.B. der Magersucht als primär seelische Erkrankung rechtzeitig erkennen und wie greifen wirksame Hilfen? Im Rahmen des aktuellen Zertifikats-Weiterbildungskurses des Instituts für Weiterbildung und angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit der Fachhochschule Koblenz (IWS) für Fachkräfte im Sozial- und Gesundheitswesen werden am Freitag und Samstag, 23. und 24. Januar, neue Formen von Pävention und therapeutischer Hilfe vorgestellt. Der IWS-Kurs findet unter der Leitung von Diplom-Psychologin Esther Flemming jeweils von 9.15 bis 17.30 Uhr in der Fachhochschule Koblenz, Campus Oberwerth, Gebäude F10 statt.


Anmeldungen zu diesem oder anderen IWS-Einzelkursen oder zum Zertifikatskurs sind noch möglich.

Anmeldung und weitere Infos:

IWS - FH-Koblenz, Tel.0261-9528-226,

Fax: 0261-9528-260, E-mail: iws(at)fh-koblenz.de