Wissenschaftsministerium RLP fördert Fraunhofer-Anwendungszentrum in Remagen weiter
07.11.2016
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Wachtberg/Remagen. Anfang 2013 gründeten das Fraunhofer FHR und die Hochschule Koblenz gemeinsam das AMLS am RheinAhrCampus in Remagen. Seit dieser Zeit entwickelt das Team um Prof. Dr. Jens Bongartz Sensorsysteme für die hochgenaue Fernerkundung aus der Luft. Die stellten ihre Leistungsfähigkeit bereits bei vielen Einsätzen im In- und Ausland unter Beweis, z.B. für das Überwachen von Naturschutzmaßnahmen, den Präzisionsackerbau und – bisher wohl am spektakulärsten – für die Detektion von Minen in Kambodscha Ende 2015.
Mit seiner Sensorik in bemannten, ultraleichten Fluggeräten schließt das AMLS für Wirtschaft und Wissenschaft eine Bedarfslücke in der Fernerkundung, die durch Satelliten und unbemannte Flugzeuge alleine nicht gedeckt werden kann. Gerade präsentierte das AMLS seine Technologie auf der China-Airshow in Zhuhai auf dem Stand eines großen deutschen Fluggeräte-Herstellers.
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Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 66 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. Knapp 24000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten das jährliche Forschungsvolumen von zwei Milliarden Euro. Davon erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft etwa 70 Prozent aus Aufträgen der Industrie und öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Die internationale Zusammenarbeit wird
durch Niederlassungen in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien gefördert.
Weitere Ansprechpartner:
Prof. Dr. Jens Bongartz | Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR |
Telefon +49 228 9435-427 | Fraunhoferstraße 20 | 53343 Wachtberg | www.fhr.fraunhofer.de | jens.bongartz(at)fhr.fraunhofer.de@fhr.fraunhofer.de |