Werbetrommel für Ingenieurstudiengänge gerührt

FH Koblenz stellte am Wilhelm-Hofmann-Gymnasium technisches Studienangebot vor

Für einen halben Tag verwandelte sich das Wilhelm-Hofmann-Gymnasium in St. Goarshausen in eine „Außenstelle“ der Fachhochschule Koblenz. 110 Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, in die technischen Studiengänge der FH hineinzuschnuppern.

Der Dekan des Fachbereichs Ingenieurwesen Prof. Dr. Joachim Aurich stellte den Zehntklässlern zunächst die Fachhochschule Koblenz und das Studienangebot näher vor. Er erläuterte die Unterschiede zwischen einem Studium an der Uni und der Fachhochschule, das sich insbesondere durch seine große Praxisnähe auszeichnet. Prof. Dr. Aurich, der in der Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik lehrt, machte den jungen Leuten Appetit auf den Ingenieurberuf: „Bei den Ingenieurwissenschaften gibt es viele spannende Facetten – vom Bauwesen über Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik bis hin zur Werkstofftechnik. Da ist eigentlich für jeden etwas Spannendes dabei.“ Natürlich durfte auch ein Ausblick auf die hervorragenden Berufsaussichten angehender Ingenieurinnen und Ingenieure nicht fehlen. „Ich wusste gar nicht, dass Ingenieure in so vielen unterschiedlichen Bereichen tätig sein können“, staunte eine Zehntklässlerin.

Dipl.-Ing. (FH) Florian Halfmann übernahm den praktischen Teil des Vormittags. Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik gab den Jugendlichen einen Einblick in die Funktionsweise eines Mikrocontrollers, der in vielen Alltagsgeräten wie z.B. Handys, Kaffeeautomaten, Fernsehern oder Fahrzeugen steckt. Am Computer konnten die Schülerinnen und Schüler die Programmierung eines solchen Chips verfolgen. Florian Halfmann war erstaunt über das bereits vorhandene Wissen der Gymnasiasten und freute sich über viele interessierte Fragen.