„Berlin, Berlin“: Internationale Studierende der Hochschule Koblenz besuchen Bundestag

KOBLENZ/BERLIN. Einmal Berlin und zurück: Im Rahmen des Seminars „German Business Behaviours“ haben internationale Studierende der Hochschule Koblenz die Bundeshauptstadt Berlin besucht. Der Bundestagsabgeordnete Detlev Pilger hatte die Studierenden aus Frankreich, Griechenland, Italien, Südafrika und Taiwan zum Besuch des Deutschen Bundestages eingeladen. Das Seminar ist Teil des breitgefächerten Angebots des Centre for Communication Studies der Hochschule, das die interkulturelle und kommunikative Kompetenz von Studierenden und Mitarbeitenden fördern soll.

  • Die Gruppe internationaler Studierender der Hochschule Koblenz beim Besuch des Bundestages.

  • Die Seminargruppe vor dem Brandenburger Tor.

Das von den internationalen Studierenden verschiedener Fachrichtungen besuchte Seminar „German Business Behaviours“ fokussiert sich vor allem auf die Vermittlung interkultureller Kompetenzen und gesellschaftlicher sowie politischer Rahmenbedingungen in Deutschland im internationalen Vergleich. Im Vorfeld der Exkursion hatte die Studierendengruppe mit ihrem Dozenten Mark Borger, Lehrbeauftragter am Centre for Communication Studies, bereits eine Veranstaltung der SPD Koblenz besucht, bei der der Bundestagsabgeordnete Detlev Pilger als Moderator vor Ort war. Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Bosselmann-Cyran, referierte in diesem Rahmen über Hochschulpolitik und Bildungschancen. Pilger lud die Seminargruppe schließlich zu einem Besuch des Bundestages in Berlin ein.

Die selbst organisierte Exkursion war für viele der internationalen Studierenden der erste Besuch der deutschen Hauptstadt. Neben dem interessanten Blick hinter die politischen Kulissen des Bundestages durfte eine Tour zu den wichtigsten Berliner Sehenswürdigkeiten, wie dem Brandenburger Tor, der Siegessäule und auch der Museumsinsel, nicht fehlen. Borger berichtet: „Vor allem der Besuch des Jüdischen Museums und die Führung durch die Bunkeranlagen des Zweiten Weltkriegs sorgten bei allen Studierenden für emotionale Momente.“