Volle Hörsäle und gut besuchte Labore

Zukunftsplanung stand bei vielen Schülerinnen und Schülern ausnahmsweise mal ganz groß auf dem Stundenplan. Beim Hochschulinformationstag an der Fachhochschule Koblenz gab es einen ganz Tag lang wertvolle Tipps zur Studienwahl. Während der Vormittag mit Schnuppervorlesungen aus den Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften den mit der FH kooperierenden Gymnasien und Berufsbildenden Schulen aus der Region vorbehalten war, standen am Nachmittag die Pforten am RheinMoselCampus für alle Studieninteressierten offen.

Zahlreiche Jugendliche nutzten die Gelegenheit, das Gebäude gemeinsam mit ihren Eltern zu erkunden. Bei Führungen durch die Modellfabrik im Fachbereich Betriebswirtschaft sowie durch Labore der Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Maschinenbau erhielten Schülerinnen und Schüler einen realistischen Einblick in die verschiedenen Aufgabenstellungen der kaufmännischen und technischen Disziplinen. Bei Vorträgen im Audimax erfuhren sie  mehr über besondere Studiengänge wie Lehramt an Berufsbildenden Schulen, Wirtschaftsingenieur oder Werkstofftechnik Glas und Keramik – ein Ingenieurstudiengang, der in Höhr-Grenzhausen angeboten wird und hervorragende Berufsaussichten bietet. Besuche in Bibliothek und Mensa rundeten das „Erlebnis Hochschule“ ab.

Spezielle Fragen zu einzelnen Studienangeboten klärten die Schüler im direkten Dialog. An Info-Ständen im Foyer standen Vertreter der Fachrichtungen Architektur und Stadtplanung, Bauingenieurwesen, Betriebs- und Sozialwirtschaft, Betriebswirtschaft, Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik und Technik, Sozialwesen und Werkstofftechnik für eine gezielte Studienberatung zur Verfügung. Mitarbeiter aus dem Studierendenservice erläuterten die Bewerbungsmodalitäten, das BAFöG-Amt zeigte Möglichkeiten zur Studienfinanzierung auf und das International Office informierte über Studienaufenthalte im Ausland. Auch die ZFH und die Agentur für Arbeit waren mit Ansprechpartnern vor Ort. Auf dem Außengelände der Fachhochschule Koblenz wartete der „nano Truck – Treffpunkt Nanowelten“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf interessierte Besucher.

Volle Hörsäle, gut besuchte Labore und dicht umlagerte Stände - Inge Bitzer, Koordinatorin für Schulkontakte an der FH Koblenz, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Hochschulinformationstages: „Ein Schwerpunkt des Programms lag auf der individuellen Beratung, was von den jungen Leute intensiv genutzt wurde.“

Wer sich speziell für den Ingenieur-Studiengang Werkstofftechnik Glas und Keramik interessiert, sollte sich Dienstag, 20. März, im Kalender vormerken. An diesem Tag öffnet der WesterwaldCampus, Rheinstraße 56 in Höhr-Grenzhausen seine Pforten für Schülerinnen und Schüler. Nähere Infos zum Programm ab 20. Februar unter www.fh-koblenz.de.

Über einen vollen Hörsaal freute sich Prof. Dr. Oliver Baedorf bei seiner Schnuppervorlesung zum Thema "Ich gründe eine Firma".

Dipl.-Ing. Florian Halfmann erläuterte den Schülern bei einer Laborführung in der Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik verschiedene Versuchsanordnungen.

Viele Schülerinnen und Schüler nutzten das Angebot der individuellen Studienberatung an den Ständen im Foyer.