Jugendarbeit Matters! – Transnationale Herausforderungen der Jugendarbeit in Deutschland / Luxemburg

07.11.2025

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In ihrem COIL-Hybrid-Seminar “Jugendarbeit in trans-/nationaler Perspektive“ begrüßte Prof. Dr. Kathrin Klein-Zimmer Lehrende und Studierende der Universität Luxemburg .

  • Jugendarbeit Matters! SAP Seminar von Prof. Dr. Kathrin Klein-Zimmer mit dem Besuch aus Luxemburg (Quelle: HS-Koblenz/Astor)

Ende Oktober begrüßten Prof. Dr. Kathrin Klein-Zimmer und ihre Studierenden des COIL-Hybrid-Seminars (Collaborative Online International Learning) „Jugendarbeit in trans-/nationaler Perspektive“ zahlreiche Gäste aus Luxemburg. Die Studierenden wurden von ihrer Dozentin Dr. Sandra Biewers Grimm vom Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung (CCY) der Universität Luxemburg nach Koblenz begleitet und verbrachten einen gemeinsamen, arbeitsintensiven Tag an der Hochschule Koblenz.

Nach einer kurzen Einführung und einem Überblick über die Jugendarbeit in Deutschland und Luxemburg wurden die Schnittstellen und Grenzen der Jugendarbeit in Deutschland, Luxemburg und in der Europäischen Union herausgearbeitet. Im Rahmen eines World-Cafés diskutierten die Studierenden in kleinen Gruppen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Thematiken und ihrer Relevanz für die Jugendarbeit in den jeweiligen Ländern. Ein enger bilateraler Austausch entstand u.a. zu den Themen „Digitalität und Aufwachsen“, „Politische Bildung/Demokratiebildung“ oder auch „Wohlbefinden und Gesundheit“. In den nächsten Wochen werden die Studierenden diese Themen länderübergreifend in transnationalen Arbeitsgruppen analysieren und ein Policy Paper ausarbeiten, welches im Rahmen einer Abschlussveranstaltung Ende Januar an der Universität Luxemburg präsentiert sowie mit Fachkräften aus der lokalen Jugendarbeit diskutiert wird.  

Alles in allem war es ein intensiver und lehrreicher gemeinsamer Tag mit einem hohen fachlichen wie persönlichen Austausch unter allen Teilnehmenden:  „meine Erwartungen wurden weit übertroffen", "ich hätte nicht gedacht, dass es doch so viele Unterschiede in der Jugendarbeit gibt, Luxemburg und Deutschland liegen doch so nah beieinander“, „ich nehme sehr viel positives mit und freue mich auf die gemeinsame Gruppenarbeit“, „ich habe mich sehr willkommen gefühlt“ sind nur einige Stimmen der Studierenden aus der Abschlussrunde.

Dieses erste Seminartreffen in Koblenz, wird durch zwei weitere Online-Termine im Dezember und Januar sowie durch die abschließende Präsentation der Ergebnisse der verschiedenen Arbeitsgruppen Ende Januar an der Universität Luxemburg komplettiert.