Ausstattung

Studentische Arbeitsplätze

Dem Studiengang Architektur stehen seit Ende 2019 neue Räume in der Hochschule zur Verfügung. Im Mittelpunkt dessen befindet sich ein großer, offener Raum mit fließenden Bereichen und Ateliercharakter, der das produktive und kreative Arbeiten der Studierenden unterstützen soll. Der Raum bietet viel Platz für kommunikative, interaktive, sowie interdisziplinäre Arbeitsmöglichkeiten. Die räumliche Nähe zum Arbeitsbereich der wissenschaftlichen Mitarbeitenden und den Professoren sowie dem Sekretariat und dem Prüfungsamt unterstützt dabei den unmittelbaren Kontakt und die freundliche, einander zugewandte Grundstimmung im Studiengang. Insgesamt können 40 Bachelor-Studierende, 30 Master-Studierende der Architektur hier einen festen Platz finden, zudem sind 30 Arbeitsplätze variabel verfügbar.

Modellbauwerkstatt

In der Modellbauwerkstatt haben die Studierenden die Möglichkeit ihre Entwürfe praktisch umzusetzen. Die Werkstatt ist mit den für den Modellbau nötigen Maschinen, Geräte und Werkzeuge ausgestattet. Diese dürfen in Absprache mit der Werkstattleitung von den Studierenden eigenverantwortlich genutzt werden. An insgesamt sechs Werkbänken können beispielsweise Holz-, Papp- oder Plexiglas-Modelle präzise gebaut werden.

Die Modellbauwerkstatt ist aufgrund der Umbaumaßnahmen noch auf unbestimmte Zeit geschlossen.

Ab Montag, 07.10.24 hat der Materialverkauf (N108) wieder geregelte Öffnungszeiten:

Montag: geschlossen

Dinstag, Mittwoch, Donnerstag: 13:00 - 16:00 Uhr

Freitag: geschlossen

Der Verkauf ist nur mit dem Hochschulausweis möglich. Bitte laden Sie Ihren Ausweis dementsprechend an den Automaten vor der Mensa auf.

 

Werkstattleitung

Studentische Hilfskraft

Sophia Weidert B.A.

Anika Gillig

3D Gips-Drucker

Der Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe | Architektur verfügt über einen 3D Gipsdrucker der Firma ZCorporation®, mit welchem Studierende ihre am Computer entwickelten komplexen Formen in ein reales Modell ausgeben können.

Der grundlegende Zweck eines 3D-Druckers besteht darin, eine Idee rasch in ein physisches Objekt umzusetzen. In der Regel wird diese Idee zunächst in einem 3D-Computermodell dargestellt, das in einer 3D CAD-Software wie z.B. Nemetscheck®, ArchiCad®, Vector Works® oder Cinema 4D® erstellt wird. Alle diese Softwareprogramme exportieren 3D-Modelle als Dateien in Standardformaten für den 3D-Druck, wie z.B. eine .stl-Datei.

Die exportierte Datei ist ein Netz oder ein Geflecht von räumlich angeordneten Dreiecken, das ein 3D-Volumen einschließt. Dieses Netz muss „wasserdicht“ sein, so dass das Modell als 3D-Objekt nicht nur aus Flächen ohne Stärke besteht. Mit anderen Worten, das Design muss in dieser Hinsicht nicht nur auf einem Computer, sondern auch in der realen Welt existenzfähig sein.

Als Schnittstelle zwischen dem CAD-Programm und dem 3D Drucker dient die ZPrint-Software des Druckerherstellers. Die Software schneidet die 3D-Modelldatei in hunderte digitaler Querschnitte oder Schichten auf. Jeder 0,1 mm feine Querschnitt entspricht einer Schicht des Modells, das im Drucker hergestellt wird. 

Der 3D Drucker druckt das Modell Schicht für Schicht und erzeugt auf diese Weise das physische Objekt in der Baukammer des Gerätes.

Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf der Herstellerseite unter:
http://www.zprinter.de


Häufig gestellte Fragen:

 

Wer kann den 3D Drucker im Fachbereich nutzen?
Der 3D Drucker kann von allen Studierenden nach Voranmeldung bei einem der o.g. Ansprechpartner genutzt werden. Das hierzu benötigte Formular sowie ein Infoblatt mit weiterführenden Informationen steht Ihnen unter Downloads zur Verfügung.

Wann macht es Sinn, ein Modell in 3D zu drucken?
Das Ausgeben mit dem 3D Drucker ist nicht bei jedem Modell sinnvoll. Am sinnigsten ist die Verwendung des Druckers bei Modellen mit zweifach gekrümmten Flächen, welche sich durch herkömmliche Modellbaumethoden nur sehr schwierig oder gar nicht darstellen lassen. 

Was muss man beim Erstellen einer 3D Plotdatei beachten?
Wie bereits in der allgemeinen Beschreibung erwähnt, muss das Modell "wasserdicht" gebaut sein und durchgängig eine gewisse Materialstärke aufweisen. Hierbei hat sich herausgestellt, dass Modelle, welche mit Sketch Up® erstellt wurden, häufig fehlerhafte Polygone aufweisen und einer aufwändigen Nachbearbeitung z.B. in Cinema 4D® bedürfen.

Wie lange dauert die Bearbeitung meines Druckauftrages? Da das Ausgeben einer 3D Druckdatei an bestimmte Rahmenbedingungen gebunden ist, kann hierzu keine pauschale Aussage getroffen werden. Nach erfolgreichem Datencheck wird das Modell in den Drucker eingelesen und verarbeitet. Die Druckzeit ist in erster Linie von der Höhe des Modells abhängig und kann bis zu 12 Stunden betragen. Hinzu kommt eine mindestens zweistündige Trockenphase sowie die Zeit für das vorsichtige Freilegen des Modells. Planen Sie daher den Modellbau rechtzeitig in ihrer Abgabephase ein.

 

Ansprechpartner

3D Kunststoff-Drucker

Desweiteren vefügt der Fachbereich über einen FFF-Drucker Ultimaker3 Extended®. Dieser benutzt ein anderes Druckverfahren im Vergleich zum Gipsdrucker, was andere Eigenschaften für den Vorgang des Druckens und das Ergebnis zur Folge hat. Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf der Herstellerseite unter: www.ultimaker.com

Ansprechpartner

Lasercutter

Der Fachbereich bauen-kunst-werkstoffe | Architektur verfügt über einen Lasercutter der Firma Epilog®, mit welchem Studierende ihre am Computer gezeichneten Modellbauteile mit höchster Präzision ausschneiden und gegebenenfalls gravieren lassen können.

Das Modell Epilog Legend EXT kann Formate von bis zu 600mm x 900mm Fläche und bis zu 10mm Stärke (materialabhängig) bearbeiten. Dabei lassen sich alle gängigen Modellbaumaterialien mit Ausnahme von Metallen und PVC-haltigen Kunststoffen verwenden.

Weiterführende Informationen erhalten Sie auch auf der Herstellerseite unter:
http://www.epiloglaser.de/

Ansprechpartner

Fotolabor

Im Untergeschoss des Gebäudeteils A befindet sich ein Fotolabor, in welchem die Studierenden mit ihrer eigenen Kamera die Möglichkeit haben, ihre Modelle in Szene zu setzen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Wissenschaftlichen Hilfskräfte.

Ansprechpartner

Philipp Leyendecker

Hochschule Koblenz - Architektur - PC-Pool
Hochschule Koblenz - Architektur - Arbeiten im PC-Pool

Das digitale Labor im Raum N007 bietet Workstations mit aktueller Hard- und Software. Der Zugang ist für alle Studierende des Fachbereichs mit validiertem Studierendenausweis möglich.

Software //

Allplan

Archicad

Vectorworks

SketchUp

Rhino

Grasshopper

Easy

Nemetschek Frilo

Formfinder Light

Cinema 4D Studio

V-Ray for C4D

Adobe CS 6 Master Collection

Red Giant Academic  Pack

Pano2VR

Microsoft Office


Darüber hinaus verfügt die Hochschule Koblenz im Rechenzentrum über weitere PC-Pools, welche von den Studierenden genutzt werden können.

Ansprechpartner