Forschungsprojekte zur optimalen Gestaltung von Förderprogrammen zu Sportinfrastrukturen und der Ermittlung von Versorgungsgraden
gefördert vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp)
Öffentlichen Mitteleinsatz zielgerichtet steuern – Die optimale Gestaltung von Förderprogrammen zu Sportinfrastrukturen
Das Forschungsprojekt „Öffentlichen Mitteleinsatz zielgerichtet steuern – Die optimale Gestaltung von Förderprogrammen zu Sportinfrastrukturen“ (Kurztitel "SpoFoe") wird gefördert durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp). Unsere Projektpartner sind der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu). Das Projekt soll bis Dezember 2025 abgeschlossen werden.
Das Projekt umfasst 6 Arbeitspakete. Dabei werden die bisherige Förderprogrammlandschaft für Sportstätten in Deutschland mittels quantitativer und qualitativer Methoden analysiert, Erkenntnisse hinsichtlich der Konzipierung und Steuerung eines „optimalen“ Sportstättenförderprogramms gesammelt und diese in konkrete Handlungsempfehlungen übersetzt. Der Projektbeirat hat angesichts der im aktuellen Koalitionsvertrag in Aussicht gestellten Förderung des Bundes für kommunale Sportstätten empfohlen, bereits Zwischenergebnisse verfügbar zu machen.
Der unter diesem Link verfügbare Bericht fasst die bisherigen vorläufigen Erkenntnisse des Projektes zusammen und wird laufend aktualisiert: t3://file?uid=192825
Schätzverfahren Deutscher Sportstätten
Das Forschungsprojekt “Schätzverfahren Deutscher Sportstätten” (Kurztitel SDS) wird ebenfalls vom BISp gefördert. Im Projekt wurden statistsiche Verfahren erarbeitet und erprobt, mit deren Hilfe die Sanierungsbedarfe bei Sportstätten in einer geografischen Region ermittelt werden könnten. Zudem wurden Verfahren zur Bestimmung von Versorgungsgraden bei Bädern, Sportplätzen und Sporthallen durch Expertengruppen erarbeitet. Eine vorläufige und komprimierte Version des Abschlussberichtes findet sich hier.
Die Ermittlung der Versorgungsgrade bei Bädern erwies sich in einem Projekt mit dem Land Thüringen als vollständig praxistauglich. Der diesbezügliche Abschlussbericht findet sich in einer vorläufigen Version hier.