10 Jahre DRK Blutspende am RheinAhrCampus

Jubiläumsspende in Remagen

Seit Februar 2002 finden regelmäßig Blutspendetermine des Deutschen Roten Kreuzes auf dem RheinAhrCampus in Remagen statt. Seinerzeit wurde mit Blutspenden an der FH in Remagen Pionierarbeit geleistet: Es war der erste Blutspendetermin im Norden von Rheinland-Pfalz an einer akademischen Einrichtung.

Durch die beispielhafte Unterstützung des RheinAhrCampus konnte eine Vorbildfunktion geschaffen werden, die als Referenz für Blutspendetermine an anderen Hochschulen, Berufsbildenden Schulen und Gymnasien seither von größter Bedeutung ist. Auch wurde dem akademischen Nachwuchs das Thema Blutspenden nähergebracht, vor allem im Hinblick auf die ständige Suche nach Personenkreisen, die bisher beim Blutspenden gar nicht oder nur selten in Erscheinung getreten sind. Der absehbare demographische Wandel rechtfertigt diese Anstrengungen, um im Sinne einer optimalen Patientenversorgung möglichst viele neue Blutspenderinnen und Blutspender hinzuzugewinnen.
Bisher sind bei 21 Blutspendeaktionen am RheinAhrCampus 911 freiwillige Blutspenderinnen und Blutspender erschienen.

An der Jubiläumsspende am 19.04.2012 am RheinAhrCampus nahmen neben Achim Haag, Vorsitzender  DRK-Kreisverband Ahrweiler und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Altenahr, Claus-Peter Krah, Vorsitzender DRK-Ortsverein Remagen, Dr. Wilhelm Struff, leitender Entnahmearzt des DRK-Blutspendedienstes Rheinland-Pfalz und Saarland sowie Franz-Josef Schneider, Referent für Öffentlichkeitsarbeit DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland auch  Prof. Dr. Jens Bongartz, Vizepräsident der Fachhochschule Koblenz sowie Prof. Dr. Claus-Michael Langenbahn, Dekan des Fachbereichs Betriebs- und Sozialwirtschaft am RheinAhrCampus teil.

Auch ein Vertreter des ASTA Remagen, der die Aktion schon seit Jahren unterstützt, war anwesend und stiftete für jede Blutspenderin und jeden Blutspender ein Campus T-Shirt. Zudem wurden 3 Eintrittskarten für die Erstsemester-Party verlost, die am selben Abend am Campus stattfand.

Unser ganz besonderer Dank gilt jedoch den 44 Blutspenderinnen und Blutspendern, die zur Blutspende erschienen sind und durch ihr Engagement mithelfen, Engpässe in der Blutversorgung zu vermeiden.