AUMUND-Stipendiatinnen und Stipendiaten besuchten die Baumaschinenmesse bauma 2019
02.05.2019
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„Es ist ein besonderes Anliegen des Fachbereichs Ingenieurwesen, die Studierenden praxisnah auszubilden und den Übergang vom Studium in das Berufsleben aktiv zu unterstützen“, betonte Prof. Dr. Detlev Borstell, der die Exkursion organisiert hatte und die Gruppe begleitete, „so können etwa Exkursionen und die Vermittlung von Kontakten zu Industrieunternehmen den Studierenden mögliche Berufsperspektiven aufzeigen“. All dies seien gute Gründe für die diesjährige Exkursion der Stipendiatinnen und Stipendiaten zur bauma 2019 gewesen.
Für einige der Studierenden war dies der erste Besuch auf einer derartigen Messe. Rund 3.700 Aussteller aus 63 Ländern präsentierten hier den 620.000 Besucherinnen und Besuchern aus mehr als 200 Ländern Baumaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte. „Bemerkenswert war, dass auf dieser Messe der Superlative viele gut bekannte Unternehmen aus der Region präsent waren“, berichtete Borstell. So galt der erste Termin des Tages der BOMAG GmbH aus Boppard, die im Freigelände der bauma präsent war. Der nächste Besuch führte die Gruppe zu dem Unternehmen Liebherr-International Deutschland GmbH, bekannt durch große Kräne und Bagger. Liebherr hatte den größten Messestand auf dem Freigelände der bauma: Drei Stockwerke hoch, 14000 Quadratmeter groß und mit über 1000 Mitarbeitern besetzt.
Auf dem Messestand der AUMUND Fördertechnik begrüßte Geschäftsführer Franz-Walter Aumund die Gruppe persönlich bei einem kleinen Mittagsimbiss. Auch hier erhielten die Studierenden aus erster Hand Einblicke in die internationale Präsenz eines mittelständischen deutschen Technologie-Unternehmens.
Den Rest des Tages nutzten die Stipendiatinnen und Stipendiaten für selbst geplante Rundgänge. Große Beleibtheit hatte hierbei natürlich das Freigelände, wo alle Anlagen und Maschinen aufgebaut waren, die für die Hallen zu groß waren. „Die Besuche der Messestände haben gezeigt, dass Baumaschinen nicht nur groß und stark sind, sondern auch neueste Digitalisierungstechnologien, vernetzte Maschinen sowie umweltgerechte elektrische Anriebe in dieser Branche längst Stand der Technik sind“, so Borstell. Vor diesem Hintergrund habe sich die Baumaschinenbrache bei diesem Besuch den zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieuren als hochinteressantes Tätigkeitsfeld mit ausgezeichneten Berufsperspektiven präsentiert.