Career Paths

Management, Leadership, Innovation (MLI) is dedicated to the increasing importance of innovation in intercultural and digital contexts cultivating interdisciplinary skills and facilitating innovation-led development in dynamic fields of action.

In addition to the specialist content, the Master's degree program in Management, Leadership, Innovation offers above all interdisciplinarity, internationality and practical orientation in small teams and thus imparts a creative mindset, high flexibility, doer qualities as well as soft skills and foreign language skills. Furthermore, the structure and close connection to the teaching staff provides students with the necessary orientation during the specialization modules as to whether they would like to pursue an academic or an entrepreneurial career path after successfully completing the course.

Future Work Areas for MLI graduates

Graduates can apply their knowledge and skills in all forms of companies - as independent entrepreneurs in their own startup, in regional SMEs, in corporates and in academic institutions.

Perspectives:

  • Cross-divisional functions with a high requirement profile in future-oriented, internationally oriented companies, e.g. as Product Manager, Project Manager, Account Manager or Innovation Manager
  • Founder, First hour employee or Consultant within a startup ecosystem
  • Researcher at a university or other research institutions, such as academic institutes or public administration

Interview mit Management, Leadership, Innovation-Studentin Selma Heer im General Anzeiger Bonn vom 7.2.2022

Eine gekürzte Version des Interviews ist ebenfalls in Druckform im General-Anzeiger Bonn erschienen

Im Masterstudium tiefer in Zukunftsthemen eintauchen wie Innovationsmanagement, neue Führungskonzepten und Start-Ups, geht am RheinAhrCampus Remagen mit dem Studium Management, Leadership, Innovation. Einen persönlichen Einblick ihn ihre bisherigen Erfahrungen erhalten wir von Studentin Selma Heer. Sie ist 23 Jahre alt und ist zurzeit Studentin im Master Management, Leadership, Innovation am innovativen RheinAhrCampus in Remagen. Eine Kurzversion des Interviews ist ebenfalls in Druckform im General-Anzeiger Bonn Anfang Februar 2022 von Redakteurin Maike Walbroel erschienen. 



Wann stehst du morgens auf?

In der Regel stehe ich morgens in der Woche zwischen 06.30 – 07.30 Uhr auf. Am Wochenende meistens zwischen 07.30 – 09.00 Uhr. Ich bin kein Langschläfer, dafür habe ich jedoch immer viel vom Tag.

Warum gerade dieses Studienfach?

Management, Leadership, Innovation oder kurz MLI habe ich aufgrund meiner Zeit während meines dualen Bachelor-Studiums gewählt, da ich für knapp zwei Jahre im IoT-Bereich (Internet of Things) gearbeitet habe und der Großteil meiner Arbeit aus den Themen Internet of Things und dem allgegenwärtigen Thema Digitalisierung bestand. Für mich wusste ich, dass ich mich in diesen Themengebieten mit einem Masterstudium weiterentwickeln möchte und startete die Suche nach einem passenden Studiengang. Mit MLI habe ich den für mich passenden Studiengang gefunden, da es den Fokus auf zukunftsorientierte Themen, wie Innovationsmanagement (Design Thinking, Rapid Prototyping, Agile Development, Lean Startup), Führung und Entrepreneurship legt und sehr praxisorientiert ist. Außerdem profitiere ich davon, mich mit Kommilitonen auszutauschen, die aus anderen Studienrichtungen kommen. Da es sich bei MLI um ein Aufbaustudium handelt, können sich auch Bachelor-Absolventen, die keinen BWL-Abschluss haben, bewerben und zugelassen werden. Wer sich auch für diese aktuellen und innovativen Themen interessiert, sollte die Chance nutzen und sich bis bewerben.

Wann warst du das letzte Mal in der Hochschule und wann bist du das nächste Mal da?

Für mich hat mein Master-Studium, wie für so viele, online gestartet, somit hatte ich nicht viele Anlässe, zur Hochschule zu fahren. Im Wintersemester 21/22 wurden dann zusätzlich hybride Veranstaltungen angeboten, jedoch befinde ich mich seit September 2021 in meinem Auslandssemester in Portugal und habe die Präsenzveranstaltungen in Deutschland nicht miterleben können. Jedoch haben wir bspw. in unserem Studiengang das Modul Managing Technology, in dem wir zusammen in Teams eine Startup-Simulation durchlaufen haben, von der Ideenfindung, über den gesamten Produktentwicklungsprozess, samt Business Planing, bis zum finalen Pitch, welcher vor Ort stattgefunden hat. Ich hoffe, dass ich in meinem 4. und somit letztem Semester, ab und an für Präsenzveranstaltungen zur Hochschule fahren kann.

Was wünschst du dir für die Studienzeit in Präsenz?

Ehrlich gesagt ist mein Wunsch, dass die Präsenzveranstaltungen genauso gehandhabt werden, wie Online, sprich, dass der Praxisbezug sowie die Teamarbeiten weiter beibehalten werden. Für mich persönlich ist es einfach sehr wichtig, wieder den sozialen Kontakt zu meinen Dozenten und Kommilitonen zu haben und sie nicht lediglich vor dem Bildschirm zu sehen, sondern vor Ort gemeinsam die Vorlesungen zu durchleben und im Nachgang gemeinsam etwas zu unternehmen. Dinge, die selbstverständlich klingen, aber seit Monaten und Jahren nicht mehr möglich waren. Ich wünsche mir etwas Normalität und ich hoffe die Präsenzveranstaltungen können dies ermöglichen.

Was könnte man von der digitalen Lehre deiner Meinung nach mitnehmen?

Eindeutig die enorme Flexibilität, die den Studenten dadurch geboten wird und ein weiterer Punkt ist für mich zudem die aufgezeichneten Online-Vorlesungen. Mir hat es während meinen Phasen der Prüfungsvorbereitung sehr weitergeholfen, da falls ich etwas im Nachhinein nicht vollständig verstanden habe, ich mir die Vorlesung nochmal anschauen konnte, daher hoffe ich, wird dies beibehalten.

Hat die Corona-Zeit dich verändert?

Die Corona-Zeit hat mich nicht großartig verändert, ich habe jedoch meinen Alltag etwas umgeplant, da der Job sowie die Uni online stattgefunden haben, habe ich die freie Zeit morgens sowie nachmittags genutzt, in der ich eigentlich auf dem Weg zur Arbeit oder zur Hochschule gewesen wäre, um zum Sport zu gehen und To do´s abzuarbeiten. Zudem habe ich die Zeit genutzt, um mich auf Prüfungen etc. vorzubereiten, da das Pendeln nicht stattgefunden hat.  Jedoch muss man sich leider einiges einfallen lassen, damit einem die Decke in den eigenen vier Wänden nicht auf den Kopf fällt, was sich in Zeiten von Kontaktbeschränkungen, geschlossenen Gastronomien etc. und dem vorgeschriebenen Home-Office des Öfteren als sehr schwierig gestalten lässt.

Wenn du Präsidentin der Hochschule wärst und Geld keine Rolle spielen würde, was würdest du bei euch an der Hochschule ändern?

Ich wünsche ich mir Lern-Räume und Co-Working-Spaces für uns Studenten und ein oder zwei Hochschul-Cafés. Tatsächlich ist ganz aktuell eine Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mareike Heinzen dran, Räume umzugestalten und für Studierende zugänglich zu machen (Co-Working-Räume mit Couches, Ruheräume zum Lernen etc).