Erfolgreiche Winterferienkurse der Hochschule Koblenz sorgten für Kurzweil zu Hause

KOBLENZ. Unter dem Motto „Science-up statt Lockdown“ haben insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler an den virtuellen Winter-Ferienkursen der Hochschule Koblenz teilgenommen und dabei eine ganze Reihe spannender Versuche aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Dafür hatten sie von der Hochschule Koblenz einen Schuhkarton erhalten, der Werkzeug und wichtige Bauteile für die Experimente aus der Elektrotechnik und der Elektronik enthielt.

  • Foto: privat.

  • Foto: privat.

  • Foto: privat.

Mit dem Inhalt des Schuhkartons konnten die Schülerinnen und Schüler zuhause alleine oder gemeinsam mit Eltern und Geschwistern löten, schrauben, basteln und kleben. Dabei waren die Versuche aber nicht vollständig im Karton enthalten – einige Sachen mussten aus dem Haushalt besorgt werden, beispielsweise ausgemusterte CDs, ein Spülschwamm oder eine defekte Energiesparlampe. „Mit diesen Komponenten aus dem Haushalt, den Bausätzen und dem Werkzeug aus dem Schuhkarton konnten Experimente durchgeführt werden, die einen sehr starken Anwendungsbezug zum täglichen Leben haben“, erklärte dazu Projektleiter Prof. Dr. Johannes Stolz aus dem Fachbereich Ingenieurwesen. So bauten die Schülerinnen und Schüler in Eigenregie unter anderem ein Ladegerät für Smartphones, einen externen Lautsprecherverstärker und eine Hochspannungs-Tesla-Spule auf.

„Die Eltern haben mir berichtet, dass die Jugendlichen mit Feuereifer dabei waren und oft die ganze Familie Spaß daran hatte, die Versuche gemeinsam aufzubauen und auszuprobieren. Die Lockdown-Zeit wurde damit gefühlt verkürzt“, so Stolz, „es war ein gelungener Kurs, der dank des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur kostenlos angeboten werden konnte.“

.