Siemens-Niederlassung Mittelrhein unterstützt Hochschule Koblenz mit neuester Automatisierungs- und Antriebstechnik

Siemens unterstützt die Hochschule Koblenz mit einer Sachspende aus Automatisierungs- und Antriebstechnik. Für das praxisorientierte Studium rüstete die Siemens-Niederlassung Mittelrhein Praxislabore der Hochschule mit Simatic Steuerungen, Bedienpanels, Antriebe, Netzwerkkomponenten für Security, Radio-Frequency-Identification (RFID) sowie Simulationssoftware aus. Die Sachspende erfolgte bereits 2021, aufgrund der Pandemie fand die offizielle Übergabe jetzt statt.

  • Die Sachspende aus Automatisierungs- und Antriebstechnik übergab Olaf Katzorke, Sprecher der Siemens-Niederlassung Mittelrhein (rechts), symbolisch an Prof. Dr. Mark Ross, Professor für Automatisierungstechnik an der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Thomas Schnick, Dekan des Fachbereichs Ingenieurwesen an der Hochschule Koblenz, M.Eng. Christian Liebscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachbereich Ingenieurwesen an der Hochschule Koblenz, Dipl.-Ing (FH) Florian Halfmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachbereich Ingenieurwesen an der Hochschule Koblenz, David Riewe, Student an der Hochschule Koblenz und Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz (von links). (Foto: Siemens)

Die Ausstattung übergab Olaf Katzorke, Sprecher der Siemens-Niederlassung Mittelrhein, symbolisch an Prof. Dr. Thomas Schnick, Dekan des Fachbereichs Ingenieurwesen an der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz, sowie an Dipl.-Ing (FH) Florian Halfmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Fachbereich Ingenieurwesen. Die innovative Hard- und Software unterstützt das praxisorientierte Studium der zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure. „Wir freuen uns sehr über die Zuwendung von Siemens und die damit verbundene Förderung der jungen Talente in der Region“, so Prof. Dr. Schnick anlässlich der Veranstaltung, „dank der Automatisierungstechnik von Siemens können unsere Studierenden bereits während des Studiums mit modernster Technik arbeiten und sich so bestmöglich auf das spätere Berufsleben vorbereiten.“

„Mit dem raschen technologischen Fortschritt verändern sich auch die Anforderungen an die zukünftigen Ingenieurinnen und Ingenieure“, so Katzorke, „da Produkte immer vielfältiger und komplexer werden, gewinnt der Bereich der Automatisierung und Digitalisierung immer weiter an Bedeutung. Um mit dieser Entwicklung Schritt halten zu können, brauchen wir junge und qualifizierte Talente für die Wirtschaft von Morgen. Als ein führender Technologiekonzern leisten wir daher gern unseren Beitrag und ermöglichen Studierenden ein bestmögliches, praxisnahes Studium an neuester Technik.“

Bei den Produkten handelt es sich um die neueste Automatisierungs- und Antriebstechnik, wie sie in vielen Industriebetrieben zur Steuerung von Produktionsprozessen zum Einsatz kommen. Für die Bedienung stellt Siemens Simatic Touchpanels TP700/TP1500 zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Bediengeräte mit Touchscreen, vergleichbar mit denen von Smartphones, das den Studierenden eine einfache Bedienung und Beobachtung der von ihnen programmierten Abläufe ermöglicht. Damit die Studierenden auch den Umgang mit der neuesten Steuerungstechnik erlernen können, enthält die Ausstattung speicherprogrammierbare Steuerungen der aktuellen S7-1500 Linie samt der erforderlichen Projektierungssoftware sowie weiteren Industrieprodukten.

Die Bildungskooperation erfolgt Siemens-seitig im Rahmen des Programms „Siemens Automation Cooperates with Education“ (SCE). Mit diesem Programm unterstützt Siemens Bildungsstätten im Bereich Industrie-Automatisierung bei ihrem Lehrauftrag – in Form von Partnerschaften und Know-how-Transfer. Weitere Informationen finden sich unter www.siemens.de/sce und www.siemens.de/ausbildung