MBA-Absolvent Matthias Ripke im Interview

Master of Business Administration (MBA) Unternehmensführung/Finanzmanagement

"Das Fernstudium hat sich positiv ausgewirkt, weil ich den Laufbahnwechsel vollziehen werde, der mir ohne Abschluss nicht gelungen wäre."

Die Hauptmotivation lag im Erreichen der Endbesoldung meines Erststudiums und der im öffentlichen Dienst notwendigen Vorlage eines Hochschulabschlusses auf Masterebene.

Nur mit einem akkreditierten Abschluss ist der sog. Laufbahnwechsel möglich. Die damit verbundene Möglichkeit ins Management aufzusteigen, haben mich veranlasst, ein Masterstudium im Bereich Management aufzunehmen.  

 

Der erfolgreiche Abschluss erforderte eine hohe Koordination von beruflichen und familiären Pflichten. Durch „Ansparen“ von Urlaubstagen und Gleitzeittagen, insbesondere in Prüfungszeiten, war das Pensum zu schaffen. Die familiäre Unterstützung war immens wichtig.

Die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen halte ich persönlich für zwingend erforderlich, da hier Schwerpunkte des Kurses besprochen wurden und durch den persönlichen Kontakt mit Professoren/Professorinnen oder Kommilitonen das ansonsten auf Selbststudium ausgelegte Studium greifbar wurde.

Das regelmäßige Mittagessen im gesamten Kurs schaffte Nähe und Verbundenheit. Auch der Austausch mit den Kommilitonen, welche Herausforderungen sie haben und wie sie diese bewältigen, trägt zum Erfolg bei.

Die Studienbriefe reichen zur Vermittlung des Lerninhaltes sehr gut aus. Zur Vertiefung und insbesondere zur Klausurvorbereitung sind die von den Professoren und Professorinnen eingestellten Übungsaufgaben und Altprüfungen unabdingbar. Sie vermitteln einen guten Eindruck, wie in einer Klausur „gefragt“ wird und zeigen sehr gut Defizite im Erlernten auf.

Aus der Erfahrung waren Klausuren „leichter“, welche auf OLAT umfangreich mit Beispielen hinterlegt waren. Herausheben möchte ich hier Prof. Graumann. Er hat das Erlernte immer an sehr guten Beispielen und Aufgaben vermittelt, welche zeitnah vor und nach der Vorlesung auf OLAT veröffentlicht wurden.

Meine Ziele habe ich erreicht: Der erfolgreiche Abschluss mit einem Ergebnis im guten Bereich, in Verbindung mit einem in dieser Zeit erfolgten Aufgabenwechsel im Beruf und zwei kleinen Kindern. Der angestrebte Laufbahnwechsel steht nun unmittelbar an.

Die räumliche Nähe zum Wohnort war ein Grund, aber auch der Tag der offenen Tür mit der Vorstellung von Absolventen (ohne Teilnahme des MBA-Teams) gab einen sehr guten Eindruck vom Studieren in Remagen.

Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl einer Verkaufsveranstaltung, sondern es wurde „alles auf den Tisch gelegt“. Die offene Kommunikation, die Größe der Kurse und der hervorragende Ruf der Hochschule rundenten das bereits sehr gute Bild nochmals ab.

Studienanfängern würde ich gerne mit auf den Weg geben, dass sie auch bei Rückschlägen (und diese werden kommen), nicht zu schnell aufgeben und den Kontakt zum MBA-Team suchen sollen, denn hier wird sehr pragmatisch geholfen.

Die Kolleginnen haben die Situation sicher bei anderen Studierenden bereits erlebt und haben praktikable Lösungen parat.

 

Die Vorlesung von Herrn Prof. Graumann ist sicherlich ein Highlight der Präsenzveranstalten. Diesen Kurs sollte jeder/jede absolvieren. Auch die Veranstaltung von Herrn Prof. Mühlencoert ist sehr praxisorientiert und auf Augenhöhe mit den Studierenden, die alle bereits im Job stehen.

Ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass ich sehr begeistert war, wie gut während der Corona-Pandemie die Umstellung von Präsenz- auf ausschließlich Online-Formate (Vorlesungen und Prüfungen) gelungen ist.

Es war für die Hochschule alles neu und trotzdem hatte ich jederzeit das Gefühl, dass das MBA-Team alles im Griff hat. Selbst unter dieser Extremsituation war es immer, auch in nicht büroüblichen Zeiten, erreichbar und stets hilfsbereit.

Dafür vielen Dank!