MBA-Absolvent Christian Müller im Interview

Master of Business Administration (MBA) Unternehmensführung/Finanzmanagement

„Das MBA-Fernstudium am RheinAhrCampus hat mich überzeugt, weil es neben der fachlichen Qualifizierung auch persönliche Kompetenzen stärkt. “

Für mich kam von Beginn an ausschließlich ein berufsbegleitendes Studium in Frage. Ich wollte den Beruf hierfür keineswegs aufgeben. Zudem bin ich davon überzeugt, dass der Wissenstransfer aus dem Studium so unmittelbar auf das Berufsleben angewendet werden kann.

Persönlich wie beruflich war es mir wichtig, nach dem Bachelor in jedem Fall einen Masterstudiengang zu belegen. Inzwischen wird ja in fast jeder Stellenausschreibung ein akademischer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Mit dem MBA hebt man sich – zumindest auf Papier – schon mal ein Stück weit von der breiten Masse (z.B. viele Bachelorabsolventen) ab.

Der MBA Studiengang ließ sich aufgrund der Samstags-Präsenzen ohne berufliche Einschränkungen vereinbaren. Auch wenn die Samstags-Präsenzen keine Pflichtveranstaltungen sind, muss der Freizeitfaktor zurückgefahren werden. Das ist nun mal der Preis, den man für ein nebenberufliches Studium zahlen muss.

Wie in jedem Studiengang ist auch der Rückhalt der Familie essenziell für die erfolgreiche Absolvierung.

Es ist gut zu wissen, dass die Präsenzen im MBA-Fernstudienprogramm keine Pflichtveranstaltungen sind, wie sie z.B. von anderen Instituten gefordert sind. So kann jeder für sich selbst entscheiden, ob die Vertiefung vor Ort sinnhaft ist oder nicht.

Ich persönlich habe weitestgehend versucht, jede Veranstaltung vor Ort wahrzunehmen. Zumal für jedes Fach häufig nur ein Präsenztag veranschlagt war. Trotz verständlich und umfangreich geschriebener Studienbriefe ist die praxisorientierte Wissensvermittlung der Dozenten vor Ort unersetzbar. Zudem bereitet es Freude, sich vor Ort mit Kommilitonen auszutauschen.

Hierunter verstehe ich die Kombination aus den zur Verfügung gestellten Lehrmaterialen in Form von physischen wie digitalen Studienbriefen sowie den Präsenzen.

Erwähnenswert ist, dass es sich bei den Studienbriefen um keine willkürliche Literatur (z.B. BWL-Sammelwerk) handelt, sondern das komprimierte Gedankengut des vortragenden Professors zum entsprechenden Thema/Fachbereich. Insofern eignet es sich gut als Nachschlagewerk für praxisrelevante Themen. Gleichwohl wird in jedem Studienbrief auf weitreichende Literatur verwiesen, sofern man tiefer in die Materie eintauchen möchte.

Um auf die Präsenzen vorbereitet zu sein, empfehle ich, die Studienbriefe zumindest grob durchzugehen (auch wenn ich weiß, dass das nicht immer der Fall ist ;-)).

Der MBA lässt einen nicht nur fachlich wachsen. Meines Erachtens hat er auch einen ganz besonderen persönlichen Stellenwert. Der Titel zeugt von Durchhaltevermögen und Ehrgeiz.

Für mich persönlich kamen drei Studiengänge in Frage

  • ADG Business School Montabaur
  • FOM Hochschule
  • HS Koblenz

Die ADG Business School bot ausschließlich einen Master-Studiengang in General Management an. Einen entsprechenden Schwerpunkt hingegen konnte die FOM Hochschule anbieten. Gleichwohl ist letzteres nur mit häufigen Präsenzen möglich, die z.T. auch unter der Woche stattfinden.

Unter Abwägung von Kosten/Nutzen sowie (Frei)Zeit-Faktor entschied ich mich für die HS Koblenz. Das MBA-Fernstudienprogramm der HS Koblenz vereinte die Vorteile beider v. g. Studiengänge – eine Schwerpunktlegung sowie Präsenzen, die überschaubar und keine Pflichtveranstaltung sind.

Traut euch und wagt den Schritt! Im immer stärker konkurrierenden Arbeitsmarkt wird das Durchhaltevermögen früher oder später belohnt werden. Davon bin ich überzeugt.