Practice Projekt: Freiwilligendienste 2030 beim LSB RLP

04.10.2019

Practice Projekt beim Landessportbund Rheinland-Pfalz – Im Rahmen der Practice Projekte des WS19/20 beschäftigen sich fünf Studierende unter dem Motto „Freiwilligendienst 2030“ mit dem Thema, wie die Freiwilligendienste in Zukunft gestaltet werden können und welche Kanäle zur Rekrutierung neuer Freiwilliger genutzt werden sollten.

  • Practice Projekt: Freiwilligendienste

Im Zuge unseres Practice Projektes hatten wir, eine Gruppe aus 5 Sportmanagementstudierenden des 4. Semesters, heute unseren Kickoff Termin beim Landessportbund Rheinland-Pfalz in Mainz. Unter dem Motto „Freiwilligendienst 2030“ sollen hierbei Zukunftsperspektiven für den Freiwilligendienst (FWD) im Sport in Rheinland-Pfalz entwickelt werden. Zunächst wurden wir vom Koordinator für Freiwilligendienste, Martin Hämmerle, über die FWD´s im Sport allgemein informiert, bevor wir mit ihm und dem Geschäftsführer Personal, Thomas Leyendecker, in einer offenen Runde mögliche Perspektiven und Ausrichtungen unseres Projektes diskutierten.

Wir werden uns im Laufe des Projektes mit verschiedenen Aspekten des Freiwilligendienstes beschäftigen. Dazu zählen neben den Fragestellungen -welche Kanäle zur Rekrutierung neuer Freiwilliger genutzt werden können und welche Zielgruppe primär angesprochen werden soll-, auch eine Schätzung des Potenzials des Freiwilligendienstes im Sport in Rheinland-Pfalz im Allgemeinen und eine Prognose zum Ausbau des Programmes. Damit einher geht auch eine Analyse der verschiedenen Möglichkeiten von Kooperationen mit Schulen oder auch zwischen Vereinen. Dies könnte dazu führen, dass auch für finanziell oder strukturell schwächere Vereine eine FWD-Stelle realisierbar wird. Zentral hierbei wird sein, wie sich diese Kooperationsmodelle quantitativ belegen und sich von Einzelfällen auf die Allgemeinheit der Vereine übertragen lassen. Abschließend werden wir uns mit der Bedeutung einer veränderten Gesellschaft in der Zukunft auf den Freiwilligendienst auseinandersetzen. Hieraus lassen sich dann am Ende des Projektes Handlungsempfehlungen für die Freiwilligenabteilung des Landessportbund Rheinland-Pfalz ableiten. Es war unserer Meinung nach ein sehr guter und konstruktiver Austausch, bei dem wir einen guten Überblick über die Vorstellungen und Wünsche der Auftraggeber erhalten konnten. Allerdings konnten wir auch unsere eigenen Ideen miteinbringen.

Wir hoffen, im Verlauf des Projektes unsere bisher gelernten Studieninhalte aus der Theorie in der Praxis zielführend anwenden zu können, um so am Ende zu einem für alle Seiten zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen. Auf dem Weg dahin sind wir gespannt, wie sich die Arbeit in der Gruppe, aber auch mit unserem Auftraggeber gestaltet und was wir daraus jeweils lernen können. Der erste Kontakt war bereits sehr positiv und wir denken, dass wir durch eine gute Kommunikation mit dem Landessportbund viel für die Zukunft lernen können. Des Weiteren erhoffen wir uns durch das Projekt tiefere Einblicke in einen speziellen Teil der Verbandsstrukturen des organisierten Sports in Rheinland-Pfalz zu erhalten und somit auch eine mögliche Arbeitswelt kennenzulernen. Wir freuen uns nun auf die bevorstehende Arbeit im Projekt und hoffen auf produktives und zielführendes Arbeiten.