MBA-Fernstudienprogramm startet mit 82 neuen Studierenden im Sommersemester

Eine Studierende reiste sogar aus der Türkei an

Zum nunmehr zweiten Mal konnte der RheinAhrCampus Remagen der Fachhochschule Koblenz die neueingeschriebenen Studierenden im MBA-Fernstudienprogramm begrüßen. Insgesamt 82 Studierende haben sich zum Sommersemester 2004 für das Aufbaustudium mit insgesamt fünf verschiedenen Schwerpunkten entschieden.

Die erste Auftaktveranstaltung fand vergangenen Samstag mit dem Studienprogrammleiter Prof. Dr. Raphael Breidenbach statt. Er gab den 38 Anwesenden genauere Informationen zu dem Ablauf des Studiums, den Prüfungsformalitäten und zu den Präsenzveranstaltungen. Diese werden regelmäßig am RheinAhrCampus stattfinden und dienen der Vertiefung der Studienunterlagen und je nach Bedarf der persönlichen Erörterung von aufgetretenen Fragen mit den Professoren. Nach einer halbstündigen Informationsrunde begann auch schon die erste MBA-Vorlesung bei Prof. Dr. Reiner Clement. Die zweite Gruppe der neueingeschriebenen Studierenden wird am 15. Mai vor Ort sein. Während sich die jetzige Gruppe eher aus Studierenden der Schwerpunkte Freizeit- und Tourismuswirtschaft und Gesundheits- und Sozialwirtschaft zusammensetzte, werden sich am 15. Mai die neuen Studierenden mit den Schwerpunkten Marketing, Logistikmanagement und Produktionsmanagement einfinden.

Überrascht war die Studienprogrammleitung über die Anwesenheit von Esra Schwaiger, einer Studierenden, die im Robinson Club Nobilis in Antalya arbeitet. Denn obwohl die Präsenzveranstaltungen freiwillig sind, reiste sie eigens aus der Türkei an. Dort ist sie verantwortlich für die Schulungen im internen Trainingsprogramm. Sie wird die Klausuren in Antalya schreiben können ohne zum RheinAhrCampus kommen zu müssen. Ein anderer Studierender, der bereits eingeschrieben war, wird voraussichtlich sein Studium mit einem Urlaubssemester beginnen, wurde er doch unerwartet beruflich in Malaysia eingesetzt. Da die beruflichen Anforderungen für ihn kurzfristig sehr hoch sein werden, zieht er eher einen Start im kommenden Wintersemester in Betracht.

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