1,2 Millionen Euro für ERASMUS-Projekt am RheinAhrCampus – Fortsetzung folgt!

  • Internationale Studierende auf Exkursion in Linz, Aufnahme vom September 2020 (Foto: Krajewski, RheinAhrCampus)

[Remagen] Ein Semester in Lissabon, Budapest, im finnischen Lahti oder Malaga in Spanien - das europäische ERASMUS-Programm macht diesen interkulturellen Austausch seit drei Jahrzenten möglich und fördert Studierenden- und Dozentenmobilität mit Partnerhochschulen in ganz Europa. Mit derzeit 25 Partnerhochschulen in Europa gehört das Programm zum festen Bestandteil der gelebten Internationalisierung am RheinAhrCampus und ist aus der Hochschule Koblenz nicht wegzudenken.

Bereits 2015 wurde das Programm auf Partnerländer weltweit ausgedehnt und seit Beginn des neuen ERASMUS+ hat sich der Bereich Sprachen/Internationales am RheinAhrCampus Jahr für Jahr erfolgreich um eine Förderung für die HS Koblenz beworben. Der Aufwand bei der Antragstellung ist beträchtlich, geht es doch darum, für jede Partnerhochschule neben der Relevanz der geförderten Maßnahmen und dem Mehrwert für die beteiligten Hochschulen auch geeignete Strukturen für eine optimale akademische Betreuung von der Information und Auswahl der Geförderten bis hin zur akademischen Anerkennung der erbrachten Leistungen zu dokumentieren.

Doch dank eingespielter Kontakte zu strategisch ausgewählten Partnerhochschulen in zahlreichen Partnerländern kann sich die Erfolgsbilanz der vergangenen Jahre sehen lassen: So wurden inzwischen Fördergelder in Höhe von mehr als 1,2 Millionen Euro eingeworben. Zahlreiche Studierende und Lehrende zog es auf diese Weise im verlässlichen Rahmen der ERASMUS Mobilitäten bereits nach Nordamerika, Australien, Indien und in die Balkanregion. Gleichzeitig hebt Dr. Borgmann, der Leiter des Bereichs hervor, dass „durch die ERASMUS-Förderung auch unzähligen internationalen Studierenden der Weg nach Deutschland an den RheinAhrCampus ermöglicht wurde, die ohne finanzielle Unterstützung durch ERASMUS sicher nicht in der Lage gewesen wären, die Reise beispielsweise aus Brasilien oder Indien nach Europa für ein oder gar zwei Semester anzutreten.“  Manoel Ferreira, der von „Europe Goes to School“ über „GreenErasmus-RheinAhrCampus“ bis hin zur „Weihnachtspost für Remagener SeniorInnen“ kaum ein Projekt ausgelassen hat, um sich für Hochschule und Region einzusetzen, ist hierfür ein Paradebeispiel:  „Ohne das ERASMUS+ Stipendium wäre ich jetzt nicht am RheinAhrCampus Remagen und könnte diese internationale Erfahrung vielleicht nie machen“, sagt der erfolgreiche Stipendiat von der Universität Campina Grande im Norden Brasiliens.

Studierende, die den Schritt ins Ausland wagen, tragen nachhaltig zum interkulturellen Austausch am Campus bei und bereichern auf diesem Weg das Leben am RheinAhrCampus. Heimische Studierende können so bereits in Remagen erste Erfahrungen mit neuen Kulturen, ausländischen Bräuchen und internationaler Küche sammeln.
 

Auch an den Partnerhochschulen kommt der neue Programmzweig gut an und hat die Kooperation durch gesteigerte Mobilitäten in beide Richtungen verfestigt.  Zusätzlich zu regem Studierendenaustausch ist so auch das Angebot an Lehrveranstaltungen, die von internationalen GastdozentInnen der Partnerhochschulen am RheinAhrCampus gehalten werden, erfreulich hoch und thematisch breit gestreut.

ERASMUS+ an der HS Koblenz ist eine Erfolgsgeschichte und auch im nächsten Jahr soll es bei der Bewerbung gerne wieder heißen „Fortsetzung folgt!“

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