Lineare Algebra II

Die Lineare Algebra II ist Fortsetzung der Linearen Algebra I. Sie beschäftigt sich mit den Eigenschaften linearer und bilinearer Abbildungen.

Großen Raum nehmen dabei die Eigenwerte ein. Eigenwerte sind die Verstärkungsfaktoren derjenigen Vektoren, deren Richtung durch die lineare Abbildung erhalten wird.

Die Eigenwertrechnung hat zahlreiche Anwendungen. Sowohl die Tonhöhe einer schwingenden Saite als auch Googles PageRank gehen darauf zurück.

Autor: Baba66 unter GFD License

LernformAufwandKontaktzeitCredits
Vorlesung60 h60 h (4 SWS)2
Übung30 h30 h (2 SWS)1
Selbststudium135 h-4,5
Summe225 h90h7,5-
Fachsemester:2
Modulbeauftragter:Neidhardt
Lehrende:Berres, Kinder, Kremer, Kschischo, Neidhardt
Turnus:Jedes Semester
Inhaltliche Voraussetzungen:Lineare Algebra I, Analysis I
Unterrichtsform:Wechsel zwischen Vorlesung und Übungen
Prüfungsform:Prüfungsleistung: Klausur
Gewicht:ca. 4.2%

Lernergebnisse und Kompetenzen

Zentrales Thema der Veranstaltung ist das Studium von Endomoprhismen und Bilinearformen auf endlich-dimensionalen Vektorräumen. Studierende erweitern ihr Methodenwissen im Rahmen der Determinanten- und Eigenwertberechnung sowie der Basistransformation, sie vertiefen ihre geometrische Anschauung anhand der Konzepte Eigenvektoren, Normen, Metriken und Orthogonalität. Ihr Abstraktionsvermögen schulen sie anhand der Klassifikation von Endomorphismen und Bilinearformen und des Begriffs einer Äquivalenzrelation.

Inhalt

Determinanten, Cramersche Regel, Eigenwerte, Eigenvektoren, Basistransformation von Endomorphismen, Trigonalisierung, Diagonalisierung, Jordan-Normalform, Bilinearformen, Skalarprodukte, Normen, Metrische Vektorräume, selbstadjungierte und orthogonale Endomorphismen, Spektralsatz, Basistransformation von Bilinearformen, Singulärwertzerlegung, Äquivalenzrelationen, Quotientenvektorräume, Isomorphiesätze

Bemerkungen

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