Lineare Algebra I

Im Zentrum der Vorlesung stehen Vektoren und ihre linearen Abbildungen, die durch Matrizen repräsentiert werden. Mit Hilfe der Matrizenrechnung können lineare Gleichungen mit mehreren Unbekannten elegant formuliert und die Lösungen studiert werden.

Beispiel: Die Schnittpunkte (x,y) der ebenen Geraden

g1 : 5x -2y = 3 und

g2 : 2x +3y = 4

sind gerade die Lösungen der Matrizengleichung

LernformAufwandKontaktzeitCredits
Vorlesung60 h60 h (4 SWS)2
Übung30 h30 h (2 SWS)1
Selbststudium135 h-4,5
Summe225 h90h7,5-
Fachsemester:1
Modulbeauftragter:Neidhardt
Lehrende:Berres, Kinder, Kremer, Kschischo, Neidhardt, Weinreich
Turnus:Jedes Semester
Inhaltliche Voraussetzungen:Keine
Unterrichtsform:Wechsel zwischen Vorlesung und Übungen
Prüfungsform:Prüfungsleistung: Klausur
Gewicht:ca. 4.2%

Lernergebnisse und Kompetenzen

Die Lineare Algebra vermittelt einerseits die Werkzeuge zur Behandlung geometrischer Probleme und zur Lösung linearer Gleichungssysteme, andererseits dient sie zur Einführung in die formale, strukturbetonte Methodik der modernen Mathematik. Die Studierenden lernen die grundlegenden Techniken der Matrizenrechnung und der Lösung linearer Gleichungssysteme, schulen ihre geometrische Anschauung anhand von Vektorrechnung und den Begriffen Basis, Dimension und Linearität und üben formales Argumentieren und Beweisen.

Inhalt

Aussagenlogik, Mengen, Zahlbereiche, komplexe Zahlen, elementare Vektorrechnung, Gruppen, Körper, Vektorräume, Untervektorräume, Lineare Unabhängigkeit, Erzeugnis, Basis, Dimension, Lineare Abbildungen, Kern, Bild, Rang, Matrizenrechnung, Lösung linearer Gleichungssysteme mit dem Gauß-Algorithmus, Inversion von Matrizen

Bemerkungen

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