Lasermaterialbearbeitung
Lernform | Aufwand | Kontaktzeit | LP | Abschluss |
Vorlesung | 60 h | 60 h (4 SWS) | 2 | benotete Klausur |
Selbststudium | 105 h | - | 3,5 | |
Praktikum | 60 h | 30 h | 2 | benotete Testate |
Summe | 225 h | 90h | 7,5 | - |
Fachsemester: | 4 oder 5 |
Modulbeauftragter: | Kohns |
Lehrende: | Kohns |
Voraussetzungen: | empfohlen: Grundlagen der Optik und Lasertechnik |
Turnus: | Sommersemester |
Gewicht: | ca. 4.2% |
Lernergebnisse und Kompetenzen
Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der wichtigsten Anwendungen des Lasers in der Materialbearbeitung. Sie kennen die wichtigsten Laser, die in der Materialbearbeitung verwendet werden, und sind in der Lage, wichtige Kenngrößen wie benötigte Leistung und Strahlqualität zu berechnen. Sie können außerdem die Grenzen des Lasereinsatzes in der Materialbearbeitung einschätzen.
Inhalt
Kenndaten von Hochleistungslasern (Strahlparameterprodukt, Wirkungsgrad, Leistung), Konstruktive Besonderheiten von Hochleistungslasern, Integration von Hochleistungslasern in Bearbeitungsanlagen, Arbeitssicherheit, Laserbearbeitungsverfahren: Fügen (Schweißen, Löten), Laserbearbeitungsverfahren: Trennen (Schneiden), Laserbearbeitungsverfahren: Oberflächenbearbeitung (Härten, Auftragsbeschichten), Laserbearbeitungsverfahren: Generieren (Rapid Prototyping), Laserbearbeitung mit Excimer- und Ultrakurzpulslasern.
Praktikum: Laserstrahlschweißen, Schweißen von Kunststoffen mit Licht, Beschriften und Gravieren mit Lasern, Schneiden mit Lasern.
Bemerkungen
Die Klausur trägt 70% zur Modulnote bei, die Testate insgesamt 30%. Klausurinhalte sind die Vorlesungsinhalte. Voraussetzung zur Klausurteilnahme ist die erfolgreiche Durchführung aller Versuche. Das Praktikum wird nach Möglichkeit jedes Semester angeboten.
Literatur
n.a.