Status Quo Agile (Studie 2012)
Status Quo Agile
(frühere Webseite zur Studie ‚Status Quo Agile‘ aus dem Jahr 2012)
Studie zu Verbreitung und Nutzen agiler Methoden untersuchte, wie Unternehmen von Scrum und anderen agilen Ansätzen profitieren.
Die Studie ist abgeschlossen.
Wir bedanken uns bei 350 Teilnehmern.
Gerne stellen wir den Abschlussbericht kostenlos zur Verfügung.
Bitte senden Sie uns dazu Ihre vollständigen Kontaktdaten (Name, Firmenname und -anschrift, Mailadresse) unter Angabe des Betreffs "Studienbericht Status Quo Agile" an info.
Die Studienteilnehmer erhalten den Bericht automatisch.
Studienergebnisse
Agile Methoden werden mehrheitlich mit 'klassischen' Methoden kombiniert
Agile Methoden haben in den letzten Jahren äußerst schnell an Bedeutung gewonnen. Verfolgt man aktuelle Beiträge, so scheint es, als hätten praktisch alle namhaften Unternehmen in der IT-Entwicklung auf Scrum, Extreme Programming oder andere agile Methoden umgestellt. Auch in Bereichen wie Produktentwicklung, Prozessoptimierung etc. spielen agile Methoden eine zunehmend wichtige Rolle.
Studienergebnisse
Scrum wird von durchgängig agilen Nutzern zu 100% als gut oder sehr gut bewertet
Mit den agilen Methoden stehen den Unternehmen eine Vielzahl wirkungsvoller Ansätze zur Organisation und Steuerung von Entwicklungsprozessen zur Verfügung. Einfache schnell umsetzbare Grundprinzipien stellen dabei Faktoren wie Selbstorganisation, Transparenz, unmittelbare schnelle Nutzengenerierung, praktische Nutzbarkeit und permanente Optimierung der Arbeitsprozesse in den Vordergrund.
Agile Methoden fußen auf der Erkenntnis, dass in der Praxis viele "klassische" Methoden der Projekt- und Entwicklungssteuerung nicht so funktionieren wie sie es vermeintlich tun sollten. Umfassende, aufwändige und detaillierte Planung scheint an vielen Stellen in der Praxis die Steuerungssicherheit nicht zu erhöhen, sondern vielmehr eine Scheingenauigkeit verbunden mit fehlender Flexibilität und geringer Zielorientierung zu bewirken. Der Begriff "agile Methoden" steht für eine Vielzahl verschiedener Ansätze zur Organisation und Steuerung von Entwicklungsprozessen. Besonders verbreitet ist dabei die von Sutherland und Schwaber begründete "Scrum"-Methodik, die insbesondere auf kurze Entwicklungszyklen abstellt.
Die Studie "Status Quo Agile" untersuchte unter anderem folgende Fragestellungen:
- Wie sieht die Verbreitung agiler Methoden tatsächlich
- in der Praxis aus?
- In welchen Bereichen neben der IT-Entwicklung
- werden sie eingesetzt?
- Wie sehr sind Prozessmanagement, Produktentwicklung
- und andere Bereiche schon durch agile Vorgehensweise beeinflusst?
- Welchen Nutzen konnten Scrum-Anwender tatsächlich realisieren?
- Welches sind die Erfolgsfaktoren der Anwender agiler Methoden?
Die Studie basiert auf Expertengesprächen
und einer Online-Befragung mit 350 Teilnehmern.
Insgesamt konnten davon 266 Datensätze ausgewertet werden.
Die Ergebnisse liefern interessante Einblicke in die Projektmanagement- und Arbeitsorganisation, sowie die Organisation und Steuerung von Entwicklungsprozessen.
Studienergebnisse
Fast ein Viertel der Anwender, die agile Methoden einsetzen, tun dies im Non-IT-Bereich
Studienergebnisse
Die Nutzung agiler Methoden hat seit 2008 einen sehr starken Aufschwung genommen
Studienergebnisse
Kanban, Extreme Programming und insb. Scrum sind die verbreitetsten agilen Methoden
Fachlicher Hintergrund
Grundidee agiler Methoden
Agile Methoden beinhalten einfache schnell umsetzbare Grundprinzipien. Im Vordergrund stehen dabei Faktoren wie Selbstorganisation, Transparenz, Eigenmotivation, Zerlegung von Prozessen in kleine Teilschritte, unmittelbare und schnelle Nutzengenerierung, die laufenden Überprüfung von Aktualität und Eignung der vorgegebenen Aufgaben und Ziele, die Fokussierung auf Wartbarkeit und praktische Nutzbarkeit, die permanente Optimierung des Arbeitsprozesses sowie laufende Einbindung der späteren Nutzer.
Vorteile agiler Methoden
Unter anderem versprechen Agile Methoden folgende Vorteile
- schnellere Realisierung von Veränderungen
- höhere Kundenorientierung - deutliche Beschleunigung bei erkennbarem Nutzen
- Reduktion unnötigen Dokumentationsaufwandes - Vermeidung eines unnötigen Ressourcen Einsatzes in Projekten
- verbesserte Motivation und Einbindung der Mitarbeiter
- ...
Das BPM-Labor der Hochschule Koblenz
Das BPM-Labor der FH Koblenz wird geleitet von Prof. Dr. Ayelt Komus. Er ist Certified Scrum Master, Herausgeber von "BPM Best Practice" (Springer Verlag), Mitbegründer der Modellfabrik Koblenz und seit mehr als 15 Jahren im Bereich Business Process Management, Organisationsgestaltung und IT-Management aktiv.
Studien/Aktivitäten des BPM-Labors (Auswahl):
- BPM-Umfrage (BPM in Mittelstand und Gro&szig;-unternehmen, ca. 500 Teilnehmer)
- BPM und Six Sigma (Zusammenspiel mit anderen Methoden, > 450 Teilnehmer)
- BPM-Check (Methode zur Selbstevaluation mit IHK Koblenz)
- Q-in-BPM (Studie zum Qualitätsmanagement innerhalb des BPM)
- BPM Best Practice (Studie mit pers. Interviews mit Best-Practice-Unternehmen wie Deutsche Bank, Lufthansa, Bayer, VW u.v.a.)
Kontakt
Weitere Fragen werden gerne beantwortet unter info
Die Studie ist abgeschlossen.
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