Ich kann jetzt behaupten, dass ich Freunde auf der ganzen Welt habe.

Die Zeit in Japan war unglaublich schön. Ich kann es jedem empfehlen nach Japan zu reisen und sein Auslandssemester dort zu verbringen. Ich hatte Japan nicht auf diese Weise erwartet. Die Menschen (vor allem der große Respekt, welcher einem entgegengebracht wird), das Essen und die Natur haben mir Japan in einem für mich ganz besonderen Bild präsentiert.

Der Spaßfaktor war in diesem Semester ebenfalls sehr hoch. Die Betreuer haben ein paar Parties organisiert und jedes Wochenende gab es die Möglichkeit mit anderen internationalen Studenten etwas zu unternehmen. Außerdem gab es Tagesausflüge (von der Universität organisiert), an denen ich teilgenommen habe.

Tokyo als Stadt ist unglaublich. So viele Menschen und Hochhäuser haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Du solltest keine Angst vor Menschenmengen haben, weil Tokyo speziell während der Rush-Hours überfüllt ist und die Bahnen aus allen Nähten platzen. Dafür funktioniert aber alles sehr gut und die Bahnen sind immer pünktlich. Wenn Du einen bestimmten Zug nehmen möchtest, empfehle ich Dir mindestens 2 Minuten früher vor Ort zu sein, weil die Bahnen auch mal früher als die eigentliche Abfahrtszeit losfahren.

Ich habe hier so viele nette Menschen getroffen und gute Freunde gefunden. Nicht nur asiatische Freunde habe ich gefunden, sondern auch Freunde aus Frankreich und den Niederlanden. Ich habe nicht erwartet so viele europäische Freunde in Japan zu finden.
Ich kann jetzt behaupten, dass ich Freunde in der ganzen Welt habe und egal, wo ich hingehe immer jemanden in der Nähe habe, den ich besuchen kann. Dies ist meiner Meinung nach das Schönste was mir passieren konnte, weil ich sehr gerne und viel reise und jetzt viele Ratgeber in der ganzen Welt habe.

Es bleibt nur noch zu sagen, dass ich Japan jetzt schon vermisse. Es war ein unglaubliches Abenteuer und ich habe jede Minute in diesem wunderschönen Land genossen. Ich werde vielleicht erneut nach Japan reisen, um dort für ein paar Monate zu arbeiten. Anschließend werde ich mir ein noch genaueres Bild über Japan machen können.