Studie zu Umfang und Struktur betrieblicher Sozialpolitik

Das Wichtigste auf einen Blick:

 Kurztitel: Betriebliche Sozialpolitik - Eine Bestandsaufnahme
Laufzeit: Bis Ende Dezember 2017
Kooperationsparter: Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn

Studie zu Umfang und Struktur betrieblicher Sozialpolitik

In den letzten Jahren ist die Zahl der Unternehmen, die ihren Beschäftigten sozial- bzw. familienpolitische Maßnahmen anbieten, stark gestiegen. Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen und betrieblichen Instrumenten der Alterssicherung werden aktuell insbesondere solche soziale Dienstleistungen angeboten, die seitens des Wohlfahrtsstaates nicht bzw. nicht in den von Unternehmen gewünschten Quantitäten und Qualitäten angeboten werden. Hierzu gehören neben betrieblichen Gesundheitsdienstleistungen bzw. Gesundheitssport insbesondere die Kinder(tages)betreuung und teilweise auch die Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen. In diesem Zusammenhang stellen sich sowohl arbeits- bzw. wirtschaftssoziologische als auch sozialpolitische bzw. wohlfahrtsstaatliche Fragestellungen, die im Rahmen einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung geförderten Expertise beantwortet werden sollen. Im Rahmen dieser Studie wird anhand vorhandener Literatur sowie der Auswertung von Konzernberichten etc. Umfang und Struktur der betrieblichen Sozialpolitik recherchiert bzw. analysiert. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2017 vorliegen und werden von der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht. Ansprechpartnerinnen an der Hochschule Koblenz sind Prof. Dr. Katrin Schneiders (Projektleitung) und Ines Arendt M.A. (wissenschaftliche Mitarbeiterin).

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