Neujahrsempfang des Ada-Lovelace-Projektes am WesterWaldCampus

Auch im Jahr 2018 werden die Beteiligten des Ada-Lovelace-Projektes sich dafür einsetzen, weibliche Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen in den Bereichen Mathematik, Informationstechnik, Naturwissenschaft und Technik zu motivieren und zu fördern.

  • Standort Höhr-Grenzhausen der Hochschule Koblenz

    Foto: Frey

Am 17. Januar 2018 feierte der Standort Hochschule Koblenz RheinMoselCampus & WesterWaldCampus in Höhr-Grenzhausen seinen Auftakt für ein neues Projektjahr 2018. „Wir wollen die wissenschaftlichen Herausforderungen in den MINT-Bereichen vorstellen und die vor uns liegenden gesellschaftlichen Aufgaben diskutieren“, begrüßte die Projektverantwortliche Prof. Dr. techn. Antje Liersch die Mentorinnen. Das ALP besteht seit über 20 Jahren an der HS Koblenz und erreicht im Jahr durchschnittlich 1.000 Schülerinnen aus der Region und das Netzwerk erweitert sich stetig weiter. Besonders in der Region wird das ALP, das nun den Beinamen „Rheinland-Pfälzisches Kompetenzzentrum für Frauen in MINT“ trägt, zukünftig am Standort als „Regiozentrum Koblenz-Remagen“ verstärkt an den Standorten Aktionstage anbieten.

Die Teilnehmerinnen blickten kurz auf das Jahr 2017 zurück und zogen positive Bilanz. So war das ALP als einziges Projekt der rheinlandpfälzisch geförderten ESF-Projekte, mit einem eigenen Stand am Wissenschaftsmarkt in Mainz beim Tag der Deutschen Einheit vertreten gewesen. Das ALP durfte im September sein 20-Jähriges besteht im Rathaus von Koblenz feiern. Die Netzwerkstrukturen bieten immer neue Möglichkeiten am Standort. Auch Dipl.-Ing. (FH) Anja Gros, (Gleichstellungsbeauftragte am Standort WWC und ehemalige Projektleiterin des ALP) sowie die wissenschaftliche Mitarbeiterin M.Eng. Belinda Schwarz (Vertreterin des Gleichstellungsbüros im Projekt ProFiL am WWC und ehem. Projektleiterin des ALP) sicherten dem Projekt wieder ihre Unterstützung im Rahmen der Projekttage am WWC zu. Insbesondere freute sich die Projektleiterin Dipl.-Ing. (FH) Ilona von Oppeln, über den Neuzugang Irini Ioannidou aus der Elektrotechnik, in dem der Anteil an weiblichen Studierenden besonders gering ausfällt, um dadurch noch mehr junge Frauen für das Ada Lovelace Projekt und diesen Studiengang akquirieren zu können.