Unterricht in Damaskus

Zum dritten Mal in Folge unterrichtete Prof. Jochen Brandt (IKKG) am Higher Institute of Applied Arts in der historischen Zitadelle von Damaskus. Er wurde von den Studentinnen Hwa Yoon Lee und Tine Dotke begleitet. Die maßgeblich vom Goethe Institut Damaskus finanzierte Lehrveranstaltung diente dazu, erstmals am College mit syrischen Rohstoffen Steinzeugglasuren zu entwickeln und im Gasreduktionsbrand zu erproben. Die Ergebnisse dieses Projektes wurden für die Bibliothek des College dokumentiert. Für diese wichtige Arbeit war die Assistenz von Tine Dotke unentbehrlich. Die Masterstudentin Hwa Yoon Lee demonstrierte ihrerseits die künstlerische, plastische Arbeit mit faserhaltigen Tonen. Die praktische Arbeit der beiden Studentinnen vermittelte einen hautnahen Eindruck der künstlerischen Ausbildung am IKKG der FH Koblenz. Die begonnene Kooperation und Partnerschaft soll künftig mit Hilfe von DAAD Programmen fortgesetzt werden.
Das Interesse von Professor Jochen besteht insbesondere darin, im Ursprungsland des Glases und der Glasuren zu forschen.

Jochen Brandt

 


Das Higher Institute for Applied Arts in Damaskus

Studierende des Higher Institute for Applied Arts in Damaskus mit den Ergebnissen der Lehrveranstaltung

ganz links - Tine Dotke, 2. von rechts - Hwa Yoon Lee, zwei syrische Studentinnen am Higher Intitute for Applied Arts in Damaskus

Professor Brandt und Studierende des Higher Institute for Applied Arts in Damaskus bei der experimentellen Entwicklung von Glasuren.

In unmittelbarer Nähe der Hochschule in Damaskus: Die Omayaden Moschee, (Weltkulturerbe)