Neuwieder Unternehmen Lohmann und Hochschule Koblenz intensivieren Kooperation

Als Hochschule für angewandte Wissenschaften pflegt die Hochschule Koblenz zahlreiche Kooperationen mit Unternehmen der Region. Nun waren Vertreterinnen und Vertreter der in Neuwied ansässigen Firma Lohmann GmbH & Co KG zu einem Arbeitstreffen zu Gast am RheinMoselCampus Koblenz, um über die Intensivierung der Zusammenarbeit zu sprechen.

  • Von links: Dr. Mark Aurel Gregor, Dr. Patrik Kopf, Cornelia Hoß, Prof. Dr. Wolfgang Kiess, Prof. Dr. Heiko Weckmüller, Prof. Dr. Wicheringer; Dominik Reukauf, Prof. Dr. Harold Schreiber, Prof. Dr. Thomas Schnick (Foto: Hochschule Koblenz/Gandner)

„Die Firma Lohmann ist einer der ‚Hidden Champions‘ in der Region mit innovativen Lösungen in der Klebetechnik, die weltweit gefragt sind. Wir haben bereits eine Reihe von Anknüpfungspunkten und möchten diese noch vertiefen “, erklärte Prof. Dr. Heiko Weckmüller, der seit September das neu geschaffenen Amt des Vizepräsidenten für Transfer und regionale Entwicklung an der Hochschule Koblenz innehat.

Bei dem Treffen, an dem auch mehrere Professoren des Fachbereichs Ingenieurwesen teilnahmen, besprachen die Anwesenden unter anderem Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der anwendungsorientierten Forschung sowie der gemeinsamen Beantragung von Fördermitteln. Auf der Agenda stand zudem die Zusammenarbeit in der anwendungsorientierten Lehre, die beispielsweise in Form von studentischen Abschlussarbeiten, Praxisprojekten und Gastvorträgen denkbar ist.

„Mit über 170 Jahren Erfahrung wissen wir als weltweit agierendes Familienunternehmen, dass nachhaltige Geschäftsmodelle durch innovative Kollaborationen getrieben werden“, betont Dominik Reukauf, Technical Business Development Manager bei Lohmann, „in engem Austausch mit der Hochschule Koblenz wollen wir die Entwicklung unserer funktionalen Klebelösungen weiter vorantreiben. Unter anderem ist angedacht, gemeinsam mit Studierenden aus dem Ingenieurwesen in einem Workshop in unserer Bonding Arena Ideen für Anwendungen unserer neuesten Produkte zu entwickeln.“