Region 56+ und Hochschule Koblenz wollen regionale Wirtschaft gemeinsam stärken

18.01.2024

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KOBLENZ. Die Hochschule Koblenz und die R56+ Regionalmarketing GmbH & Co. KGaA haben eine umfassende Kooperation ab dem 1. Januar 2024 vereinbart. Gegenstand der Kooperation sind die Themenfelder Innovationsmanagement, regionales Marketing und Personalmarketing. Im Vordergrund steht dabei die Deckung des Fachkräftebedarfs in der Region.

  • Von links: Christian Schröder (Geschäftsführer R56+), Prof. Dr. Heiko Weckmüller (Vizepräsident für Transfer und regionale Entwicklung, Hochschule Koblenz), Christian Kassner (Geschäftsführer R56+), Prof. Dr. Karl Stoffel (Präsident der Hochschule Koblenz)

„Das Unternehmensnetzwerk R56+ wächst seit ihrer Gründung vor fünf Jahren ständig. Wir freuen uns sehr, dass die Hochschule Koblenz das Portfolio der R56+ Partner ergänzt. Gemeinsam werden wir das nördliche Rheinland-Pfalz noch attraktiver machen. Für Studierende, Start-Ups aber natürlich auch für alle anderen Arbeitnehmer,“ erklärt Christian Kassner, Geschäftsführer der R56+. „Der Arbeitsmarkt unserer Region ist im Wandel. Anforderungen, Ansprüche und Ziele ändern sich auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite. Damit die Unternehmen der Region56+ hier wettbewerbsfähig bleiben, ist die Integration der Hochschule Koblenz in die R56+ ein riesiger Gewinn“, ergänzt Christian Schröder, ebenfalls Geschäftsführer der R56+.

Die Hochschule Koblenz ist fest in der Region verankert und beteiligt sich aktiv an deren Entwicklung. „Die Hochschule Koblenz versteht sich als erste Ansprechpartnerin für alle wissenschaftsbezogenen Fragestellungen der Wirtschaft. Wir sind deshalb froh, Teil dieses starken regionalen Netzwerks zu sein,“ fasst Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz, Selbstverständnis und Zielsetzung der Kooperation zusammen.

Die regionale Wirtschaft konkurriert zunehmend mit anderen Regionen um Fachkräfte. Gleichermaßen steht die Hochschule Koblenz im Wettbewerb um Studierende mit anderen Hochschulen. Viele Studieninteressierte entscheiden sich für ein Studium in einem anderen Bundesland und nicht alle Absolventinnen und Absolventen können nach dem Abschluss in der Region gehalten werden. „Gemeinsam mit der Wirtschaft wollen wir für die Region als Studien- und Arbeitsort werben. Wenn wir langfristige, attraktive Beschäftigungsoptionen nach dem Studium aufzeigen können, wird auch der Hochschulstandort attraktiver“, erklärt Prof. Dr. Heiko Weckmüller, Vizepräsident für Transfer und regionale Entwicklung der Hochschule Koblenz.