Kooperation mit Südafrika – alle gewinnen

Einen Wechsel von kühlem Frühjahrswetter in Deutschland zu warmen Herbsttemperaturen in Südafrika hat in der ersten Mai-Woche eine Delegation von vier Professoren und der Dekanin aus dem Fachbereich Mathematik und Technik des RheinAhrCampus Remagen (RAC) erlebt – allerdings nicht, um es sich in der Sonne wohlergehen zu lassen, sondern um mit zwei Universitäten in Durban (Südafrika) neue Kooperationsmöglichketen auszuloten. Geplant sind der Austausch von Masterstudierenden und Lehrenden sowie Hilfe beim Transfer und Aufbau neuer Studienmodule im Bereich von Mathematik, Informatik und Lasertechnik mit der University of KwaZulu-Natal (UKZN) und der Durban University of Technology (DUT). Zwischen der DUT und der Hochschule Koblenz existiert bereits eine Kooperationsrahmenvereinbarung, unter deren Dach jetzt ein konkreter Antrag beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gestellt werden soll. Auch die Ansprechpartner von den beiden Standorten der UKZN (Durban und Pietermaritzburg) zeigten sich sehr interessiert an einer Kooperation, die den Studierenden in Deutschland und in Südafrika eine Erweiterung ihres Fächerspektrums und Einblicke in Forschungsprojekte der jeweils anderen Hochschule ermöglichen wird. Der Projektverantwortliche Prof. Jaekel vom RheinAhrCampus sagte dazu: „Wir freuen uns über die große Resonanz, auf die wir an den beiden afrikanischen Universitäten gestoßen sind. Die Diskussionen waren ausgesprochen fruchtbar und wir sind zuversichtlich, in nationalen und internationalen Programmen eine Förderung für die geplanten Projekte zu bekommen – letztendlich ist es eine win-win-Situation für alle Beteiligten.“ Die Mission zum Ausloten der konkreten Programme wurde bereits vom DAAD und vom Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung (BMZ) finanziell unterstützt. Foto: Die deutsche Delegation (Jaekel/3.vl, Kschischo/6.vl, Ankerhold/9.vl, Kessler/10.vl., Neuhäuser/11.vl) mit Professoren und Studenten der UKZN (5. von links: Prof. Dr. Francesco Petruccione, der Projektverantwortliche auf südafrikanischer Seite)