Fit für eine globalisierte Welt

Am RheinAhrCampus in Remagen bieten sich den Studierenden viele Möglichkeiten, internationale Erfahrungen zu sammeln und sich für den globalisierten Arbeitsmarkt zu rüsten

Das Thema Internationalität spielt in unserer globalisierten Welt eine immer größere Rolle. Damit Absolventen sich souverän auf internationalem Parkett bewerben und bewegen können, kommt dem Thema auch am RheinAhrCampus der Fachhochschule Koblenz ein besonderer Stellenwert zu. Den Studierenden bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten, ihren internationalen Horizont zu erweitern. Sie lernen Fachfremdsprachen, hören englischsprachige Vorlesungen, können an ausländischen Hochschulen studieren oder ein Praktikum im Ausland machen. Ziel aller Angebote ist es, die Studierenden auf eine globalisierte Welt vorzubereiten und sie fit zu machen für den internationalen Arbeitsmarkt. Hierfür steht am Campus der Bereich Sprachen/Internationales zur Verfügung.

Das Team fördert mit Rat und Tat den sprachlichen und kulturellen Austausch an der Hochschule. Viele der Remagener Studierenden können daher auf internationale Erfahrungen zurückblicken. Hierzu stehen ihnen 27 Partnerhochschulen rund um den Globus zur Verfügung. Der RheinAhrCampus wurde ausgewählt, an der "Go Out Kampagne" des Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) teilzunehmen und wird hierüber vom BMBF finanziell gefördert. „Ziel der Kampagne ist es, bei den Studierenden das Fernweh hervorzulocken und sie über die finanziellen Möglichkeiten aufzuklären“, so Dr. Borgmann, Dozent und Leiter des Bereichs Sprachen/Internationales am Campus. Denn nicht jeder kann sich ein Auslandsstudium so ohne weiteres leisten. Zu diesem Zwecke stehen zahlreiche Förder- und Stipendienmöglichkeiten zur Verfügung. " Am RheinAhrCampus werden 80 Prozent der Anträge auf ein Stipendium bewilligt, “ so Borgmann. „Eine ungewöhnlich hohe Quote, die dadurch zustande kommt, dass wir unsere Studierenden optimal auf die Bewerbung und den Auslandsaufenthalt vorbereiten."

Auch am Campus in Remagen bieten sich den Studierenden viele Möglichkeiten, über den Tellerrand hinaus zu schauen und ihr kulturelles Wissen zu erweitern. Zahlreiche Projekte, Vorträge und Vorlesungen beschäftigen sich mit den Themen Internationalität und interkultureller Zusammenarbeit und werden oft gemeinsam mit ausländischen Studierenden durchgeführt. Fremdsprachige Vorlesungen und das Selbstlernsprachlabor helfen dabei, die Sprachkenntnisse zu verbessern.

Zudem wissen auch internationale Studierende das vielfältige Angebot der Hochschule zu schätzen und nutzen die Chance, ihr Auslandssemester in Remagen zu verbringen. Die internationalen Gäste bringen verschiedene Kulturen und den Charme der weiten Welt direkt auf den Campus und die neuen Kommilitonen werden von den Studierenden herzlich aufgenommen. Dass von diesem kulturellen Austausch nicht nur der Studierende selbst, sondern alle Beteiligten profitieren, zeigt sich in jedem Semester.

Auch Gastdozenten, wie Prof. Dr. Yoav Wachsman aus den Vereinigten Staaten, verbringen gerne ein Semester am Remagener Campus und erweitern damit das englischsprachige Angebot der Fachhochschule. Dabei stehen meist aktuelle und international bedeutsame Themen wie z.B. die Finanz- und Wirtschaftskrise im Vordergrund. Wachsman zeigte sich begeistert über „die hohe Motivation und Fähigkeit der Studierenden, fachliche Inhalte in einer Fremdsprache zu präsentieren.“

Die Entwicklung der eigenen Sprachkenntnisse, die Förderung von Toleranz und Akzeptanz fremder Kulturen, die Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, über den Tellerrand hinaus zu schauen und die Möglichkeit, einzigartige Erfahrungen zu sammeln: viele Gründe sprechen für eine  frühzeitige Internationalisierung. Der RheinAhrCampus bietet seinen Studierenden hierfür beste Voraussetzungen.

 

Ende Juli verabschiedete Dr. Borgmann (links) zusammen mit dem Maskottchen "Skippy" (mitte) die australische Austauschstudentin Caitlin Woods (rechts) nach ihrem erfolgreichen Studienjahr am RheinahrCampus