Dr. Miriam Baghai-Thordsen übernimmt Professur im Fachbereich Sozialwissenschaften

27.07.2023

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Die Hochschule Koblenz erhält Verstärkung im Fachbereich Sozialwissenschaften: Dr. Miriam Baghai-Thordsen wurde als neue Professorin für Kreative Methoden und Kommunikation in den Wissenschaften der Sozialen Arbeit und der Kindheit berufen.

  • Eine Frau hält eine Urkunde, sie steht zwischen zwei Männern.

    Von links: Prodekan Prof. Dr. Paul Krappmann, Prof. Dr. Miriam Baghai-Thordsen, Hochschulpräsident Prof. Dr. Karl Stoffel (Foto: Hochschule Koblenz/Gandner)

Dr. Miriam Baghai-Thordsen verfügt über umfangreiche Erfahrungen in Forschung, Lehre und künstlerisch-pädagogischer Praxis. Sie absolvierte ihr Studium der Erziehungswissenschaften an den Universitäten Tübingen und Flensburg und promovierte an der Europa-Universität Flensburg mit einer Dissertation zum Thema "Theater in der Schule". Darin nimmt sie die Perspektive der Schülerinnen und Schüler in den Blick und untersucht, welche Bedeutung das Theaterspiel im Rückblick für diese hat.

Bevor sie an die Hochschule Koblenz berufen wurde, war Dr. Baghai-Thordsen als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Flensburg sowie als Lehrbeauftragte an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften tätig. In diesem Kontext engagierte sie sich intensiv in der Erforschung und Umsetzung ästhetisch-kultureller Bildung in der Schule, in außerschulischen Bereichen und in verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern. Sie ist zudem als freiberufliche Dozentin für kulturelle Bildung und Teilhabe tätig und führt künstlerisch-pädagogische Projekte durch.

Dr. Miriam Baghai-Thordsen hat mehrere Publikationen in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht und ist Autorin verschiedener partizipativer Theaterreihen. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Fragen der kulturellen Teilhabe über die Lebensspanne, Inklusion in künstlerisch-ästhetischen Handlungsfeldern und wie Kommunikation in verschiedenen Formen Teilhabe ermöglichen kann. Ihre Lehrtätigkeit sieht sie als zentrales Element ihrer Arbeit und legt großen Wert darauf, Studierende in ihren theoretischen und praktischen Erfahrungen zu fördern. „Ich freue mich darauf, mit meinem Wissen einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Studiengänge und zur Förderung kreativer Methoden und Kommunikation in den Wissenschaften der Sozialen Arbeit und der Kindheit leisten zu dürfen“, so die neue Professorin.