Auf dem Weg zur Industrie 4.0 - WFG am Mittelrhein und Hochschule Koblenz analysierten bisherigen Informationsstand

14.12.2016

Wirtschaftswissenschaften |RheinMoselCampus Koblenz|Hochschule|Forschung & Transfer|

Der Begriff ist in aller Munde. Und doch gibt es viele Fragezeichen dahinter. Wer über Industrie 4.0 spricht, der meint die durch die Digitalisierung beförderte vierte industrielle Revolution, „eine neue Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den Lebenszyklus von Produkten.“
Die WFG am Mittelrhein wollte es genauer wissen und hat in Kooperation mit der Hochschule Koblenz eine Online-Befragung durchgeführt, um den Status quo zu analysieren und herauszufinden, inwieweit Industrie 4.0 in den Unternehmen der Region angekommen ist, ob und an welcher Stelle die Wirtschaftsförderung helfen kann.
Industrie 4.0, das zeigt die Studie, verfügt demnach bereits über einen hohen Bekanntheitsgrad unter den Unternehmen im Landkreis: Lediglich 10 Prozent der befragten Betriebe war der Begriff neu, 33 Prozent befinden sich in einer Art Findungsphase und haben bislang noch keine Maßnahmen geplant oder durchgeführt. Der Anteil der Pioniere, der bereits in der aktiven Umsetzung ist, liegt bei 12 Prozent. Weitere 45 Prozent befinden sich in der  Planungsphase und werden als Einsteiger charakterisiert.


Weitere Informationen finden Sie im aktuellen WFG-Dialog 3/2016.
Betreut wurde die Studie von Prof. Dr. Holger Reinemann und Prof. Dr. Bert Leyendecker.