26 Veranstaltungen in fünf Tagen am RheinAhrCampus

Internationale Woche bot Information und Spaß gleichermaßen

 

Die Vizepräsidentin der FH Koblenz, Prof. Dr. Henzler und Dr. Borgmann, Leiter Bereich Sprachen/Internationales, im Gespräch mit Studierenden


Schon am Haupteingang des RheinAhrCampus stand alles im Zeichen der Internationalen Woche. Zahlreiche Fahnen verschiedener Länder zierten den Innenhof und luden zu insgesamt 26 verschiedenen Veranstaltungen innerhalb von nur fünf Tagen ein. Die International Week findet alljährlich im Sommersemester statt und wurde zum vierten Mal auch am Standort Remagen der FH Koblenz durchgeführt.

Bekannte internationale Organisationen wie die UNICEF oder der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), ferner die internationalen Stipendienorganisationen ERASMUS, LEONARDO sowie InWEnt gingen in Vorträgen auf greifbare Möglichkeiten von Aufenthalten in fernen Ländern mit Zuschüssen und sonstigen Unterstützungen ein. Zahlreiche Studierende nutzten dieses Veranstaltungsangebot, denn gerade dem direkten Kontakt zwischen Studierenden und diesen Organisationen ist es zuzuschreiben, dass die Trefferquote von Stipendienvergaben am RheinAhrCampus im Vergleich zu anderen Hochschulen ungewöhnlich hoch ist. Platzsuche, Bewerbung und Finanzierung sind dabei die wesentlichen Hürden, die ein Student nehmen muss.

„Summerjobs in Kanada“, „Study abroad in Australia“, „Estudiar en España“ oder „Cross the Atlantic – Internships in the USA mit der Steuben-Schurz-Gesellschaft“ waren nur einige der weiteren Infoveranstaltungen, die Know-how vermittelten, wie ein studentischer Wunschtraum Realität werden kann.

Auf der eintägigen internationalen Messe, die während der internationalen Woche organisiert wird, konnten Informationen über Partnerhochschulen des RheinAhrCampus gesammelt werden. Studierende, die kürzlich von einem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt sind, gaben ihren Kommilitonen ihre Praxiserfahrung aus erster Hand weiter. Egal, ob sie ein Praktikum oder ein Studiensemester absolviert haben oder zum Arbeiten ins Ausland gingen, alle  kamen als Persönlichkeiten von ihrer Exkursion zurück und würden diesen Aufenthalt jederzeit wiederholen. Der Student Daniel Schmidt könnte sich nach eigenen Angaben auch vorstellen, für einen längeren Zeitraum nach Singapur auszuwandern.  

Abgerundet wurde das internationale Programm auch mit kulturellen Fragen und einem Vortrag zum Thema „Leben in zwei Kulturen – islamische Mitbürger in Deutschland“ oder „Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit terroristischen Gefahren“.

Studierende, die eher Unterhaltung suchten, kamen nicht zu kurz: Angeboten wurde der Nations Soccer Cup auf dem Multibeachcourt des RheinAhrCampus. Studierende treten bei diesem internationalen Fußball-Turnier gegeneinander in diversen Mannschaften an. Unterhaltend waren auch Filmvorführungen in englischer Sprache oder eine Life-Produktion einer Podcast-Episode zum Thema „Go out – internationalise yourself!“.

Für Externe zugänglich und weit über die „International week“ hinaus geht der „Cercle de Français“, ein französischer Konversationskurs, der immer Donnerstags von 13:20 Uhr für eine halbe Stunde in Raum A 010 stattfindet. Zwei Studenten aus Frankreich, Michael Darde und Philipp Glase, bieten Interessierten mit der französischen Sprache auch Einblicke in die  französische Kultur und Politik. Sie nutzten die Gelegenheit, sich ebenfalls innerhalb dieser Woche zu präsentieren.