Über Jugendsozialarbeit in Russland diskutiert

Wissenschaftler der Universität Omsk waren bei einem Seminar im Fachbereich Sozialwesen der FH Koblenz zu GastKOBLENZ. Eine Delegation der Staatlichen Pädagogischen Universität Omsk (Russland) besuchte auf Vermittlung der Otto-Benecke-Stiftung Bonn den Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Koblenz.

Wissenschaftler der Universität Omsk waren bei einem Seminar im Fachbereich Sozialwesen der FH Koblenz zu GastKOBLENZ. Eine Delegation der Staatlichen Pädagogischen Universität Omsk (Russland) besuchte auf Vermittlung der Otto-Benecke-Stiftung Bonn den Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Koblenz.

An dem Arbeitstreffen nahmen neben Dozenten und Dozentinnen des Studiengangs Soziale Arbeit und dem stellvertretenden Leiter des Hochschulzentrums für internationale Zusammenarbeit und akademische Mobilität auch Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagoginnen aus der Praxis teil.


Die Zielsetzung des ganztägigen Seminars war, durch die Vermittlung von Informationen über die Ausbildung der Fachkräfte für Soziale Arbeit in Deutschland, Impulse für die Weiterentwicklung sowohl des Studiums, als auch der Praxis der Sozialen Arbeit in Russland zu geben und somit den gesellschaftlichen und institutionellen Demokratisierungsprozess im Lande zu unterstützen.


In einem Vortrag informierte Prof. Friedrich W. Seibel über Aufbau und Inhalte des Studiums der Sozialarbeit/Sozialpädagogik in Koblenz und stellte die Studiengänge des Fachbereichs Sozialwesen vor: den grundständigen Studiengang Soziale Arbeit, den integrierten Auslandsstudiengang European Community Education Studies – E.C.E.S. (Europäische außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung) sowie die berufsbegleitenden Online- Fernstudiengänge Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (www.basa-online.de) und Master of Arts: Soziale Arbeit (www.social-maps.de).


Die anschließende intensive Diskussion mit Studierenden des internationalen Studiengangs E.C.E.S in russischer Sprache bot Raum für die Vorstellung von Praxisprojekten und den Austausch über Themen wie Verbindung von Studium und Praxiserfahrungen, Partizipation und Eigenverantwortlichkeit im Studium sowie Praxisorientierung der Ausbildung.


Inzwischen ist die Gruppe wieder in ihrem Heimatort angekommen und der Rektor der Universität Omsk, Prof. K. Tschurkin, bedankte sich in einem Schreiben bei dem Präsidenten der Fachhochschule Koblenz Prof. Dr. Peter Frings und Prof. Friedrich W. Seibel für den herzlichen Empfang der Delegation und unterstrich die Bedeutung des Informationsseminars für die Weiterentwicklung und Effektivitätsverbesserung der Jugendsozialarbeit in Russland.


Um die Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule Koblenz und der Staatlichen Pädagogischen Universität Omsk fortzusetzen, lud Prof. Tschurkin eine Delegation der Fachhochschule Koblenz zur Teilnahme an den Tagen der Internationalen Ausbildung und der achten Präsentationsmesse der internationalen Ausbildungsprogramme an der Universität in Omsk ein.





Die Delegation der Staatlichen Pädagogischen Universität Omsk (Russland) mit Studierenden und Prof. Seibel am Deutschen Eck.