Voller Stundenplan für ausländische Studierende

20 junge Frauen und Männer absolvieren im Rahmen des ERASMUS-Programmes ein Semester an der Fachhochschule KoblenzKOBLENZ. Sie waren ganz gespannt auf das, was sie in Deutschland erwartet. Jetzt sind sie da: 20 ausländische Studierende absolvieren im Rahmen des ERASMUS-Programmes ein Auslandssemester an den Standorten Koblenz und Remagen der Fachhochschule Koblenz.

20 junge Frauen und Männer absolvieren im Rahmen des ERASMUS-Programmes ein Semester an der Fachhochschule KoblenzKOBLENZ. Sie waren ganz gespannt auf das, was sie in Deutschland erwartet. Jetzt sind sie da: 20 ausländische Studierende absolvieren im Rahmen des ERASMUS-Programmes ein Auslandssemester an den Standorten Koblenz und Remagen der Fachhochschule Koblenz.

Die meisten der jungen Leute kommen von den polnischen Partnerhochschulen in Opole, Bialystok und Lodz. Aber auch andere Nationalitäten sind unter den ERASMUS-Studierenden vertreten, wie zum Beispiel Litauen, Tschechien, Finnland, Spanien, Italien und Frankreich. Vor rund vier Wochen haben sie alle ihr Studium in Deutschland aufgenommen und versuchen seither, sich in ihrer neuen Umgebung zurecht zu finden.


Im Hinblick auf das Studium ist für Karol Brzana aus Polen (Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik) auffallend, dass die meisten Professoren sehr begeistert von ihrem Fach sind, was nach seiner Einschätzung zu einer besseren Vermittlung der Studieninhalte führt. Vergleicht er die Studienbedingungen hier in Koblenz mit denen zu Hause in Opole, lassen sich hinsichtlich der technischen Ausstattung kaum Unterschiede feststellen. Für ihn ist es aber wesentlich angenehmer, in kleineren Gruppen in den Vorlesungen zu sitzen, da die überfüllten Hörsäle in Opole sich aus seiner Sicht nachteilig auf das Studium auswirken.


Teresa Wala (Fachbereich Betriebswirtschaft) berichtet vor allem von den vielen hilfsbereiten Leuten, die sie bisher getroffen hat. Insbesondere freut es sie, wenn deutsche Studierende Interesse zeigen, ein Auslandsemester an ihrem Studienort in Opole zu verbringen. Neben einem wirklich vollen Stundenplan genießt sie es aber auch, mit den ERASMUS-Studierenden aus anderen Ländern Spaß zu haben und vieles zu unternehmen. Teresa Wala hat jetzt hochmotiviert begonnen, Spanisch zu lernen.


Bei der Einführungsveranstaltung "Who is Who", organisiert vom Akademischen Auslandsamt, wurden die ERASMUS-Studierenden auch nochmals ganz offiziell von der Vize-Präsidentin Prof. Ingeborg Henzler an der Fachhochschule Koblenz begrüßt. Sie betonte vor allem, wie wichtig der gegenseitige Austausch für beide Seiten ist und dass die im Ausland gemachten Erfahrungen der ERASMUS-Studierenden eine große Bereicherung für ihr weiteres Leben darstellen. Bevor es mit Zwiebelkuchen und Federweißer dann in den "gemütlichen Teil" des Abends überging, stellten Vertreter der besonders für ERASMUS-Studierende relevanten Institutionen der Fachhochschule (Akademisches Auslandsamt, Beratungsstellen, AStA, Sprachkoordination) und der Stadt Koblenz (Ausländerbeirat) ihre Angebote vor. Ein vielfältiges Programm mit Exkursionen und Veranstaltungen sorgt während des Auslandssemesters für Abwechslung im Studienalltag.