RheinAhrCampus setzt bei potentiellen Studierenden auf das Campusleben live vor Ort in Remagen

72 Schülerinnen und Schüler zweier Gymnasien verschafften sich Überblick über Studiensituation

Insgesamt waren es 72 Schülerinnen und Schüler aus Nordrhein-Westfalen sowie Rheinland-Pfalz von Gymnasien in Lohmar und Andernach, die sich am RheinAhrCampus aus Selbstinitiative über das Studentenleben in Remagen informieren wollten. Die zwei Schulanfragen wurden parallel, aber unabhängig voneinander an den Campus gestellt. Erstmals wurden daher zwei Oberstufen gleichzeitig betreut und ein gemeinsames Programm für beide Schulen angeboten. In einer halbtägigen Veranstaltung konnten sich die Schülerinnen und Schüler im Fachbereich Betriebs- und Sozialwirtschaft über den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Gesundheits- und Sozialwirtschaft, Logistik und E-Business sowie Sportmanagement informieren. Nur so können potentielle Studierende sich ein lebhaftes Bild von den Anforderungen machen, die es im Hochschulsektor gibt. Als Auftakt besuchten die Schülerinnen und Schüler daher die reguläre Mathematik-Vorlesung des 1. Semesters bei Professor Dr. Michael Langenbahn und scheuten keine Mühen, bereits um 8:15 Uhr pünktlich zur Veranstaltung anzureisen. Anschließend bot eine Informationsveranstaltung der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs einen strukturierten Überblick über die drei Studienschwerpunkte. Auch auf Fragen durch den für Außenstehende zunächst noch intransparenten Lehrbetrieb, über anschließende Studienprogramme oder Bewerbungsverfahren wurde näher eingegangen.

Uta Sonnenberger, Schulleiterin des Gymnasiums Lohmar, zeigte sich beeindruckt von dem Campus, des freundlichen und kompetenten Empfangs und lobte auch die abschließende Führung durch die Einrichtungen und das Logistiklabor des RheinAhrCampus: „Die Schülerinnen und Schüler konnten sich von der hohen Qualität der Ausstattung und den guten Arbeitsbedingungen selbst überzeugen“, so Sonnenberger. So standen denn auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rechenzentrums und der Bibliothek bei den verschiedenen Führungen durch ihre Bereiche Rede und Antwort, bevor die potentiellen Studierenden geschlossen den Mensa-Alltag in der neu umbenannten „Menseria“ erlebten.