Palästinatag an der Fachhochschule Koblenz

Arabisches Flair und interessante Informationen auf dem Campus OberwerthArabisches Flair hielt in der Vorweihnachtszeit im G-Gebäude der Fachhochschule Koblenz Einzug: Der Duft von Jasmin, arabischem Gebäck, Tee und Mokka lag in der Luft, und die Studierenden konnten sich an einem Büchertisch über die Lage im Nahen Osten - insbesondere Israel und Palästina - informieren. An einem Stand gab es die Möglichkeit, Schnitzereien aus Olivenholz aus Bethlehem zu erwerben, und an einem Weiteren wurden traditionelle Kleider und Kunsthandwerk aus Palästina angeboten. Ein Film und eine Fotoausstellung informierten über den Mauerbau in Palästina.

Arabisches Flair und interessante Informationen auf dem Campus OberwerthArabisches Flair hielt in der Vorweihnachtszeit im G-Gebäude der Fachhochschule Koblenz Einzug: Der Duft von Jasmin, arabischem Gebäck, Tee und Mokka lag in der Luft, und die Studierenden konnten sich an einem Büchertisch über die Lage im Nahen Osten - insbesondere Israel und Palästina - informieren. An einem Stand gab es die Möglichkeit, Schnitzereien aus Olivenholz aus Bethlehem zu erwerben, und an einem Weiteren wurden traditionelle Kleider und Kunsthandwerk aus Palästina angeboten. Ein Film und eine Fotoausstellung informierten über den Mauerbau in Palästina.




Neben den Informationsständen gab es auch zwei interessante Vorträge, die beide sehr gut besucht waren: Prof. Dr. Furbach von der Universität Koblenz sprach über seinen Forschungsaufenthalt in Ramallah. Beeindruckend erzählte er von seinen Erfahrungen, die Grenze nach Palästina zu überqueren und das universitäre Leben dort kennen zu lernen, wo der Weg zur Hochschule trotz weniger Kilometer Entfernung mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. Er lernte die Familie und den Alltag eines Kollegen kennen und erfuhr, wie es ist, als Tourist in Palästina unterwegs zu sein. Die jüdische Menschenrechts-Aktivistin Felicitas Langer sprach zum Thema „Israel – Palästina: Endlich Frieden oder ewiger Brandherd“. Sie ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises und die erste jüdische Rechtsanwältin, die sich für die Menschenrechte der Palästinenser einsetzt. Sie beschäftigte sich in ihrem Referat mit der Frage nach Perspektiven und friedlichen Lösungen des Konflikts und versuchte in anschließenden Gesprächen zu verdeutlichen, welche Bedeutung dabei der Einhaltung der Menschenrechte zukommt.


Mit einen arabischen Buffet, das durch die palästinensische Gemeinde zubereitet wurde, sowie arabischer und internationaler Musik klang der Palästinatag in der KHG aus.