Klassenzimmer gegen Hörsaal getauscht

Rund 100 Schüler aus Koblenz und Boppard informierten sich über Ingenieur-Studiengänge an der FH KoblenzKOBLENZ. Dass Studieren keinesfalls nur blanke Theorie ist, erfuhren rund 100 Schülerinnen und Schüler aus Koblenz und Umgebung bei einem Besuch an der Fachhochschule Koblenz. Im Werkstoffkundelabor des Studiengangs Maschinenbau gingen sie u. a. der spannenden Frage nach, ob Materialfehler den Einsturz eines Hallendachs verursachen können.

Rund 100 Schüler aus Koblenz und Boppard informierten sich über Ingenieur-Studiengänge an der FH KoblenzKOBLENZ. Dass Studieren keinesfalls nur blanke Theorie ist, erfuhren rund 100 Schülerinnen und Schüler aus Koblenz und Umgebung bei einem Besuch an der Fachhochschule Koblenz. Im Werkstoffkundelabor des Studiengangs Maschinenbau gingen sie u. a. der spannenden Frage nach, ob Materialfehler den Einsturz eines Hallendachs verursachen können.





Anhand praktischer Beispiele erläuterte Dieter Schwenk unterschiedliche Methoden der Werkstoffprüfung und demonstrierte anschaulich, was passiert, wenn einzelne Materialien zu stark belastet werden. Im CAD (Computer Aided Design)-Labor gab Dipl.-Ing. Stefan Link eine kurze Einführung in die Welt des computerunterstützten Konstruierens. Am Bildschirm konnten die Jugendlichen verfolgen, wie komplizierte Bauteile heute problemlos am Computer entwickelt werden. Auch in verschiedenen Laboren der Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik erhielten die Schüler der Berufsbildenden Schule Technik und des Görres-Gymnasiums Koblenz sowie des Kant-Gymnasiums Boppard interessante Einblicke in die praxisnahe Ingenieurausbildung an der Fachhochschule Koblenz. Den Unterschied zu einem Studium an der Universität erläuterte FH-Präsident Prof. Dr. Peter Frings bei seiner Begrüßung.



Von den Studienvoraussetzungen über die Studiendauer bis hin zu den Berufsaussichten - Prof. Dr. Andreas Huster gab wichtige Informationen rund um das Maschinenbaustudium und die neuen Studienabschlüsse. Dass gute Mathematikkenntnisse aber auch Eigeninitiative und Disziplin wichtig sind, um ein technisches Studium erfolgreich zu meistern, gab Prof. Dr. Andreas Mollberg den jungen Leuten mit auf den Weg. Er stellte die Studiengänge Elektrotechnik und Informationstechnik näher vor. Über Ausbildungsinhalte und Berufsfelder eines Bauingenieurs berichtete Prof. Dr. Ralf Zeitler. Den Hochleistungswerkstoff Keramik und dessen Einsatz im Automobilbau brachte Prof. Dr. Jochen Kriegesmann vom Studiengang Werkstofftechnik Glas und Keramik aus Höhr-Grenzhausen den Schülern näher.



Schulen, die Interesse an einem Besuch an der Fachhochschule Koblenz haben, wenden sich an das Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der FH Koblenz, Tel. 0261/9528-249.