Internationales Flair an der FH Koblenz

Studierende aller Fachbereiche informierten sich über Praktika und Studiensemester im Ausland Ein Studiensemester in Frankreich, ein Praktikum in USA - der Blick über den nationalen Tellerrand ist heutzutage nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler oder Ingenieure von Bedeutung. Im Zeitalter der Globalisierung sind Auslandsaufenthalte für Studierende aller Fakultäten ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu beruflichem Erfolg. Doch was muss man beachten, wenn man tatsächlich ins Ausland gehen möchte? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Antworten auf diese und viele andere Fragen gab eine Informationsmesse im Neubau der Fachhochschule Koblenz.

An zahlreichen Ständen konnten sich die Studierenden einen Überblick über die Auslandsaktivitäten der FH verschaffen. So stellten die Fachbereiche der drei Standorte Koblenz, Höhr-Grenzhausen und Remagen ihre unterschiedlichen internationalen Projekte in Forschung und Lehre vor. Das Akademische Auslandsamt präsentierte sein Dienstleistungsangebot und informierte unter anderem über die Voraussetzungen für Auslandssemester und Auslandspraktika. Vorträge über Länder wie Australien machten zusätzlich Appetit auf den Sprung über den großen Teich. Ausländische Studierende der Fachhochschule Koblenz sorgten für internationales Flair und kredenzten leckere Spezialitäten ihrer Heimatländer.

Auch im Bereich der Ausbildung trägt die Fachhochschule Koblenz den sich wandelnden Anforderungen Rechnung. Seit rund vier Jahren bietet sie ein eigenes Sprachzertifikat an, dass den Studierenden der verschiedenen Fachbereiche ein bestimmtes Sprachniveau bescheinigt. Am Ende des Zertifikatskurses steht in der Regel ein allgemein anerkannter Sprachtest wie TOEFL ("Test of Englisch as a Foreign Language") oder CAE (Cambrigde Certifikat of Advanced English). 14 Studierende nahmen jetzt ihr Zertifikat aus den Händen von Sprachenkoordinatorin Gabriele Helmer entgegen und erfüllen damit eine der wichtigsten Voraussetzung für einen erfolgreichen Auslandsaufenthalt: die Sprachkenntnisse.