Hochschule Koblenz erhält als Sachspende Automatisierungs- und Antriebstechnik von Siemens

Eine Sachspende im fünfstelligen Euro-Bereich übergab Edgar Eiser, Leiter der Siemens-Niederlassung Koblenz, an die Hochschule Koblenz. Die modernen Automatisierungs- und Antriebskomponenten kommen der zeitgemäßen Ausbildung der Studierenden der Elektro- und Informationstechnik im Fachbereich Ingenieurwesen zugute.

„Wir brauchen kluge Köpfe, die bereits während ihres Studiums die gleichen technischen Bedingungen vorfinden wie später in der Praxis. Wir leisten daher gern einen Beitrag, dass die jungen Frauen und Männer bereits jetzt mit moderner Industrietechnik arbeiten können“, so Edgar Eiser, Leiter der Siemens-Niederlassung Koblenz.

Die Spende nahmen der Präsident der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Prof. Dr.-Ing. Robert Pandorf (Dekan des Fachbereichs Ingenieurwesen), Prof. Dr.-Ing. Wolfram Stanek (Leiter des Labors Automatisierungstechnik und Robotik), Prof. Dr. Andreas Mollberg, Prof. Dr. Hermann-Josef Schink (Fachrichtungsleiter Elektrotechnik und Informationstechnik), Prof. Dr.-Ing. Helmut Bollenbacher (Prodekan Fachbereich Ingenieurwesen), Dipl.-Ing. Florian Halfmann (Laboringenieur für Automatisierungstechnik, Antriebssysteme und Mikrocontrollertechnik) sowie beteiligte Studierende dankbar entgegen. Die gespendeten Komponenten kommen im Labor für Automatisierungstechnik und Robotik der Hochschule Koblenz zum Einsatz, in denen unter anderem angehende Ingenieure der Elektrotechnik ausgebildet werden.

Bei den gespendeten Komponenten handelt es sich um Automatisierungs- und Antriebstechnik wie sie heute in vielen Industriebetrieben zur Steuerung von Produktionsprozessen zum Einsatz kommt. Für die Bedienung der gesamten Anlage stellt Siemens ein Simatic HMI Comfort Panel zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein Touchscreen, vergleichbar mit denen von Smartphones, das den Studierenden eine einfache Bedienung und Beobachtung der von ihnen programmierten Abläufe ermöglicht. Genauso wie mit dem funkbasierten Identifikationssystem (RFID), das in der Praxis zum Beispiel in Hochregallagern zu finden ist, können die Studierenden der Hochschule Koblenz nun Logistikprozesse unter realistischen Bedingungen im Labor ausprobieren.

„Diese Spende ermöglicht unseren Studentinnen und Studenten die bestmögliche technische Ausrüstung, um sich auf das spätere Berufsleben optimal vorzubereiten“, erklärte Hochschulpräsident Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, „Kooperationen mit engagierten Partnern aus der Wirtschaft wie der Siemens AG stärken unseren Anwendungsbezug und helfen uns, unserem selbst gesetzten Qualitätsanspruch weiterhin gerecht zu werden.“