Fernweh wecken

„International Day“ am Campus motiviert Studierende zum Auslandsaufenthalt

Remagen. Nicht nur der Duft von frischgebackenen Waffeln liegt in der Luft als in diesen Tagen der Neunte „International Day“ am RheinAhrCampus seine Tore öffnet. Im Foyer der Fachhochschule kann man „internationale Hochschulluft schnuppern“ wie es der Präsident der Fachhochschule Koblenz, Prof. Dr. Bosselmann-Cyran, treffend in seiner Begrüßungsrede formuliert.

Die Messe rund um Praktikum und Studium im Ausland findet jedes Jahr im Rahmen der internationalen Woche am Campus statt. Neben den eigenen Studierenden, die von Ihren Auslandserfahrungen berichten, sind auch immer ausländische Studierende sowie Agenturen vor Ort, die die Studierenden und alle Interessenten über die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes aufklären.

Trotz des harten Bachelorstudiums soll der „International Day“ bei den Studierenden das Fernweh wecken und Lust aufs Ausland machen. „Die Analysen von aktuellen Stellenanzeigen zeigen, dass Auslandsaufenthalte während des Studiums gerade für Betriebswirtschaftler immer wichtiger werden“, erklärt Prof. Dr. Langenbahn, Dekan des Fachbereichs Betriebs- und Sozialwirtschaft, in seiner Einladung zur Veranstaltung.

Die frischgebackenen Waffeln sollen da beim Kontaktknüpfen helfen. Denn eine Waffel bekommt an diesem Tag nur derjenige, der sich mit einem internationalen Freund in die Warteschlange einreiht. Beim Warten kommt man ins Gespräch und am Ende hat man nicht nur eine Waffel in der Hand, sondern auch den ein oder anderen Kontakt für seinen persönlichen Auslandsaufenthalt notiert.

Im Anschluss stand es Interessierten frei, den verschiedenen Vorträgen am Campus zum Thema Auslandsaufenthalt zu lauschen.

In seiner Rede dankte Bosselmann-Cyran, neben dem Team aus dem Bereich Sprachen/Internationales, welches diesen Tag in jedem Jahr mit neuem Elan plant, natürlich den ausländischen Gästen. „Sie helfen internationale Brücken zu bauen und vor allem, die bestehenden sichtbar zu machen“, so Bosselmann-Cyran.

Sichtbar waren an diesem Tag unter anderem bunte Messestände mit Aufnahmen aus verschiedenen internationalen Metropolen und etliche Flaggen, die die Internationalität und damit die Vielfalt der Möglichkeiten, symbolisieren. Fernweh zu wecken ist bei diesem Anblick ganz leicht.