Doppeldiagnosen bei Suchtkranken und neue Behandlungskonzepte

Koblenz - Höhr-Grenzhausen - Remagen Koblenz, 01.10.01 Bei Suchtmittelabhängigen werden zunehmend auch psychiatrische Krankheitsbilder festgestellt. Dies belegen aktuelle Berichte aus den Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Das rechtzeitige Erkennen und fachlich fundierte Beschreiben von Angstzuständen bis hin zu manifesten Psychosen ist heute in der Arbeit mit Suchtkranken immer mehr gefordert.

Koblenz - Höhr-Grenzhausen - Remagen Koblenz, 01.10.01 Bei Suchtmittelabhängigen werden zunehmend auch psychiatrische Krankheitsbilder festgestellt. Dies belegen aktuelle Berichte aus den Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Das rechtzeitige Erkennen und fachlich fundierte Beschreiben von Angstzuständen bis hin zu manifesten Psychosen ist heute in der Arbeit mit Suchtkranken immer mehr gefordert.

In dem aktuellen Kurs, den das Institut für Weiterbildung und angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (IWS) der Fachhochschule Koblenz am Donnerstag/Freitag, 4. / 5. Oktober anbietet, werden sowohl die diagnostischen Grundlagen der Krankheitsbilder als auch die fachgerechte Einordnung in die internationalen Diagnosestandards (ICD 10 und DSM IV) im einzelnen beschrieben. Den Schwerpunkt bilden Praxisfälle, die ausführlich erläutert werden. Darauf aufbauend werden neue psychiatrische und psychotherapeutische Behandlungsformen für Suchtkranke vorgestellt. Der anerkannte Facharzt und Leiter der Klinik am Waldsee, Rieden, Dr. med. Frank Löhrer, wird den Kursteilnehmern das aktuelle Fachwissen in Form von Einzelfallarbeit und kollegialen Fallbesprechungen vermitteln.


Der Kurs findet am Donnerstag, 4.10. von 9.15 bis 17.30 Uhr in der Fachhochschule Koblenz, Finkenherd 4 (Löwentor) Hörsaalpavillon Sozialwesen, Raum 16 statt. Der 2. Kursteil findet am Freitag, 5.10. in der Fachklinik am Waldsee in Rieden statt. Anmeldungen und weitere Infos: IWS – FH Koblenz, Tel. 0261/9528-226, Fax 0261/9528-260, E-Mail: iws@fh-koblenz.de