Doppeldiagnosen bei Suchtkranken

Weiterbildungsangebot des IWS der FH KoblenzBei Suchtmittelabhängigen werden zunehmend auch psychiatrische Krankheitsbilder festgestellt. Dies belegen aktuelle Berichte aus den Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Das rechtzeitige Erkennen und fachlich fundierte Beschreiben von Angstzuständen bis hin zu manifesten Psychosen ist heute in der Arbeit mit Suchtkranken immer mehr gefordert.

Weiterbildungsangebot des IWS der FH KoblenzBei Suchtmittelabhängigen werden zunehmend auch psychiatrische Krankheitsbilder festgestellt. Dies belegen aktuelle Berichte aus den Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe. Das rechtzeitige Erkennen und fachlich fundierte Beschreiben von Angstzuständen bis hin zu manifesten Psychosen ist heute in der Arbeit mit Suchtkranken immer mehr gefordert.

In dem aktuellen Kurs, den das Institut für Weiterbildung und angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit (IWS) der Fachhochschule Koblenz am Mittwoch und Donnerstag, 28. und 29. Januar, anbietet, werden sowohl die diagnostischen Grundlagen der Krankheitsbilder als auch die fachgerechte Einordnung in die internationalen Diagnosestandards (ICD 10 und DSM IV) im einzelnen beschrieben und an Praxisfällen erläutert. Auf eine derart fachlich fundierte Diagnostik kann dann eine erfolgversprechende psychiatrische und psychotherapeutische wie medizinische Behandlung der Suchtkranken aufgebaut werden.


Der anerkannte Facharzt und Leiter der Klinik am Waldsee, Rieden, Dr. Frank Löhrer, wird das den Kursteilnehmern vermittelte aktuelle Fachwissen in Form von Einzelfallarbeit und kollegialen Fallbesprechungen vertiefen.


Der Kurs findet jeweils von 9 bis 16 Uhr in der Klinik am Waldsee, Rieden statt. Anmeldungen und weitere Infos: IWS - FH Koblenz, Tel. 0261/9528-226, Fax 0261/9528-260, E-Mail: iws(at)fh-koblenz.de