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RAC beteiligt sich gemeinsam mit dem Kreis AW und acht weiteren Partnern an bundesweitem Gesundheitswettbewerb

Im Rahmen einer Gemeinschaftsbewerbung hat sich der RheinAhrCampus Remagen gemeinsam mit der Kreiswirtschaftsförderung und acht weiteren Partnern an dem bundesweiten Wettbewerb "Gesundheitsregionen der Zukunft: Fortschritt durch Forschung und Innovation" beteiligt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat den Wettbewerb mit rund 40 Millionen Euro ausgestattet. Er soll die Akteure aus Forschung, Entwicklung und Gesundheitsversorgung einer Region zusammenführen und zur Profilbildung von Gesundheitsregionen beitragen.

Ziele des Wettbewerbs sind die Erschließung der Potentiale einer Region für Innovationen im Gesundheitswesen, die nachhaltige Stärkung der regionalen Wertschöpfungsketten in der Gesundheitswirtschaft sowie die konkrete Verbesserung der Gesundheitsversorgung in allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft.

Mit Partnern aus der Gesundheitsregion Kreis Ahrweiler wurde eine 25-seitige Bewerbung konzipiert, die in den drei strategischen Kompetenzbereichen "gesunde Menschen", "gesunde Unternehmen" und "gesunde Region" Schwerpunkte setzen will. Das Ergebnis ist eine Gesundheits- und Modellregion, deren personelle, wirtschaftliche und naturräumliche Potenziale gesundheitsorientiert vernetzt werden.

Landrat Dr. Jürgen Pföhler sieht in der Bewerbung nicht nur eine praxisbezogene Anwendung des Kooperationsvertrages zwischen dem RheinAhrCampus Remagen und dem Kreis Ahrweiler, sondern auch eine willkommene Gelegenheit, die bisherigen unterschiedlichen Ansätze in der Gesundheitswirtschaft auf Kreisebene zu bündeln, zu vernetzen und zu optimieren. Die Bewerbung und die beteiligten Partner der Gesundheitsregion sind im Internet unter interner Link folgtwww.gesund-und-fit-im-kreis-ahrweiler.eu abrufbar.

Der Wettbewerb wird in zwei Stufen durchgeführt. Aus den Anträgen wählt die Jury deutschlandweit bis zu 20 Regionen für die erste Runde aus. Sie erhalten eine neunmonatige Unterstützung, um ihre Konzepte zu konkretisieren. In einer zweiten Runde werden dann maximal fünf Gesundheitsregionen der Zukunft ausgewählt und bei der Durchführung ihrer Konzepte mit Fördermitteln in Millionenhöhe unterstützt. Die Gewinner der ersten Runde werden am 4. Juni 2008 von der Bundesforschungsministerin im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Hauptstadtkongresses "Medizin und Gesundheit" in Berlin bekanntgeben.