Besondere Auszeichnungen für Studierende und/oder Lehrende

Die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. (VSVI) hat durch ihren ersten Vorsitzenden Herrn Dipl.-Ing. Bernd Hölzgen den VSVI-Preis für die besten Bachelor- und Masterthesen verliehen. Prämiert wurden von einer hochkarätigen Jury aus Verwaltung, Hochschulen und Wirtschaft die vier besten Arbeiten der Jahre 2010 und 2011 aus dem Bereich des Straßen- und Verkehrswesens.
Beide mit jeweils 400 Euro dotierten Förderpreise gingen an Absolventinnen der Hochschule Koblenz. Michaela Kahl, M.Eng. konnte die Jury durch Ihre Master-Thesis „B414/B413-Planung eines planfreien Knotenpunktes in Hachenburg“ aus dem Gebiet der Straßenplanung überzeugen.  Den zweiten Förderpreis erhielt Manuela Bünder, B.Eng. mit ihrer Bachelor-Thesis „Auswirkungen von unterschiedlichen Verjüngungsmitteln auf die Bindemitteleigenschaften von Asphalt, hergestellt mit hohen Anteilen Ausbauasphalt“. 

Darüber hinaus wurden noch zwei mit jeweils 100 Euro dotierte Anerkennungspreise vergeben. Einen der Preise konnte Tobias Berdel, M.Eng. ebenfalls von der Hochschule Koblenz gewinnen, der mit seiner Master-Thesis „B256-Ortsumgehung Gierender Höhe“ ebenfalls aus dem Gebiet der Straßenplanung die Jury überzeugen konnte. Der zweite Anerkennungspreis ging an Irina Hardok, B.Eng. von der Fachhochschule Mainz.

Alle zwei Jahre verleiht die Stadt Trier den Ramboux-Preis im Bereich der Bildenden Kunst. In diesem Jahr geht er zu gleichen Teilen an zwei Künstlerinnen: Die Triererin Nicole Ahland und die in Daun geborene Judith Röder erhalten beide die Auszeichnung zur Förderung junger Künstler aus der Region.
Judith Röder (* 1981), Absolventin des Instituts für Künstlerische Keramik und Glas der FH Koblenz, arbeitet mit Glas. Sie begeisterte die Jury vor allem durch die Wahl ihres Arbeitsmaterials. Ihre Arbeitsweise zeuge zudem von einem spannenden, experimentellen Charakter, der die Grenzen des mit Glas Möglichen auslote. Der Ramboux-Preis ist verbunden mit einem Ankauf und einer Einzelausstellung im Sommer 2011 (Laufzeit 28. August – 25. September 2011).

Die Bauwirtschaftsverbände Rheinland-Pfalz haben zum vierten Mal den Sommerrock-Holzbaupreis verliehen. Diese Preisverleihung ist eng verknüpft mit dem Auslober des Preises, Adam Sommerrock aus Kaiserslautern. Den 1. Preis gewannen Jennifer Böhm, Andreas Meister, Constantin Müller, Kristina Mülligann, Natalie Münch, Simon Görgen, Raunahi Hamo, Alexander Schumann, Chao Yang von der Hochschule Koblenz (Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Manfred Feyerabend und Prof. Dr.-Ing. Markus Holzbach). Den Verfassern der Gemeinschaftsarbeit „Eine Bionische Struktur für die BUGA 2011 in Koblenz“ gelang es, eine überzeugende Lösung für die gestellte Aufgabe zu entwickeln.

Mit dem Hochschulpreis 2010 würdigt die rheinland-pfälzische Bauwirtschaft alljährlich junge Architekten. Dabei handelt es sich um einen landesweiten Leistungswettbewerb zwischen Absolventen der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Hochschulen Koblenz, Mainz, Kaiserslautern und Trier. Den 1. Preis im Bereich Architektur gewannen Björn Eberz, Florian Finkbeiner und Florian Munzert von der Hochschule Koblenz mit ihrer Gemeinschaftsarbeit „Ein neues Museum für die Alten Meister – Erweiterung Bode-Museum Berlin“ (Betreuer: Prof. i.V. Dipl.-Ing. Marcus Hille).

Im Bereich Bauingenieurwesen erhielt Dominik Weis von der Hochschule Koblenz (Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Norbert Krudewig) erhielt einen 3. Preis für seine Arbeit über „Baumaschinensteuerung mit GPS“.

Der 2. Preis ging an Andreas Meister von Hochschule Koblenz (Betreuer: Prof. Dr.-Ing. Norbert Krudewig), der im Rahmen seiner Bachelor-Thesis ein "Unternehmenscontrolling für mittelständische Bauunternehmen“ entwickelte.

Die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Rheinland-Pfalz und Saarland e.V. (VSVI) hat zum dritten Mal den Förderpreis für die besten Diplomarbeiten, Bachelor- und Masterthesen verliehen. Prämiert wurden von einer hochkarätigen Jury aus Verwaltung, Hochschulen und Wirtschaft die drei besten Arbeiten der Jahre 2008 und 2009 aus dem Bereich des Straßen- und Verkehrswesens. Der Förderpreis nach dem rheinland-pfälzischen und saarländischen Modell ist einzigartig in Deutschland und wird von der Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure als vorbildliches Instrumentarium der Nachwuchsförderung von Jungingenieuren aus dem Straßen- und Verkehrswesen gewürdigt.
Die Förderpreisverleihung fand im exklusiven Festsaal des barocken Saarbrücker Schlosses. Den ersten Platz belegte Dipl.-Ing (FH) Thorsten Micheel von der Hochschule Koblenz mit dem Thema „Erfassung und Bewertung kommunaler Ingenieurbauwerke“ (Betreuender Hochschullehrer: Baudirektor Dipl.-Ing. Dirk Fischer). Der zweite Platz wurde Mario Peiker B. Eng., ebenfalls von der FH Koblenz, für die Thesis „Optimierung der Asphaltmischgutzusammensetzung durch Probemischung an der Asphaltmischanlage und Überprüfung der Rezepttreue im laufenden Betrieb“ (Betreuender Hochschullehrer: Prof. Dipl.-Ing. Karl-Ludwig Scholl) verliehen. Der dritte Preis ging an Dipl.-Ing. (FH) Benjamin Losada Lutz von der FH Kaiserslautern.

Unter Betreuung von Prof. Dr. Michael Kaul nahmen Masterstudierende der Hochschule Koblenz mit dem Schwerpunkt „International Management“ am diesjährigen Postbank Finance Award teil. Der Postbank Finance Award ist mit Preisgeldern von insgesamt 80.000 Euro der höchstdotierte deutsche Hochschulwettbewerb im Bereich Finanzierung.  In diesem Jahr nahmen insgesamt 20 Hochschulteams aus Deutschland und Österreich teil. Das Hochschulteam der Hochschule Koblenz, bestehend aus Robert Crayen, Thorsten Graß, Elena Konovalenko, Manuela Schelke und Karlheinz Welzel war mit dem Beitrag „Vertrauen als zentrales Gut im Retailbanking“ beim diesjährigen Wettbewerb vertreten. Dabei wurde anhand einer regional orientierten, empirischen Studie in Verbindung mit fundierter Literaturrecherche speziell die Beziehung zwischen Retailbanken und ihren Kunden untersucht. Im Rahmen der Preisverleihung im LVR Landesmuseum in Bonn wurden die Teilnehmer der Hochschule Koblenz für ihren Beitrag ausgezeichnet.

Prof. Dr. Georg Ankerhold (Mitte) vom RheinAhrCampus Remagen der Hochschule Koblenz erhält für ein deutsches und ein US-amerikanisches Patent den Erfinderpreis Rheinland-Pfalz 2010.Prof. Ankerhold entwickelte einen optischen Drehkoppler zur Ankopplung einer rotierenden an eine ruhende Glasfaser wie sie bei typischen Telekommunikationsanwendungen genutzt werden.

Prof. Dr. Peter Kohns, Professor für Optik und Lasertechnik im Fachbereich Mathematik und Technik am RheinAhrCampus in Remagen, und das rheinland-pfälzische Unternehmen Mineralmahlwerk Westerwald erhalten für ein Kooperationsprojekt im Rahmen der diesjährigen Ausschreibung des Innovationspreises Rheinland-Pfalz den Preis in der Kategorie "Erfolgreichste Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft". Mit dem Innovationspreis honoriert das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau jährlich besonders innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Anerkennung ihrer Leistungen und ihres Einsatzes für wegweisende Produkte in der Wirtschaft des Landes.

Bianca Wolf hat mit Ihrer Diplomarbeit zum Thema "Suizidgefährdete Jugendliche im World Wide Web: Ursachen und Gründe für die Nutzung von Gesprächsforen" den 1. Platz des mit insgesamt 2500 € dotierten Medius Preis 2009 der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. am 20.2.2009 in Berlin als Erstplatzierte von drei Preisträgerinnen für ihre innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeit erhalten. Die Diplomarbeit wurde von Prof. Dr. Daniela Braun begleitet.

Im Rahmen des landesweiten MBWJK-Projektes „Nutzungskonzept Sayner Hütte“ wurden die Architektur-Absolventinnen Julia Kilb und Maria Gemeinder (Betreuer: Prof. Dr. Arno Vangerow-Kühn) ausgezeichnet. Als einzige Teilnehmerinnen am Wettbewerb hatten sie sich nicht mit Entwürfen zu Nutzungsideen beschäftigt, sondern konkret zwei Nutzungsalternativen kalkuliert.

Im Rahmen des Holzbauwettbewerb 2008 des Studienpreises Architektur zum Thema „Fritsch-Kaserne Koblenz - Ein Ensemble wird weiter gedacht“ wurden die besten Arbeiten der Studierenden prämiert. Preisträger der Hochschule Koblenz waren 1. Preis: Désirée Schüller, 2. Preis: Anneke Dürholt, Annerkennung: Grit Neumann.

Die Master-Studierenden des Studienganges Stadtplanung der Hochschule Koblenz Dipl. Ing. (FH) Nils Krieger und Dipl. Ing. (FH) Thorsten Stelter gewannen den vom Aufzug-Hersteller Schindler ausgelobten Schindler Award, der sich dem Thema „Access for all“ (Barrierefreiheit) verschrieben hat. Zusätzlich ging der Hochschulpreis für die erfolgreiche Umsetzung des Themas Barrierefreiheit in der Lehre an Prof. Eva von Mackensen und Dipl.-Ing. Sabine Hopp von der Hochschule Koblenz.

Die Studienarbeit von Kilian Maxein und Tim Riester "Experimenteller RFID-Reader", Fachrichtung Elektrotechnik und Informationstechnik, Betreuer Prof. Dr.-Ing. Helmut Bollenbacher wurde beim "RFID-Award 2008" der Firma Opal AG mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Insgesamt haben an dem Wettbewerb Studierende von acht Universitäten und einer Fachhochschule aus dem gesamten deutschsprachigen Raum teilgenommen. Der dritte Platz wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 1000 Euro belohnt.

Goldmedaille für Chun-Bok Lee, Institut für Künstlerische Keramik und Glas

(HRK, Die Zeit)
Zweiter Platz für den Internetauftritt des RheinAhrCampus der FH Koblenz

Silbermedaille für Chung-Bok Lee, Institut für Künstlerische Keramik und Glas

Die Bauwirtschaft Rheinland-Pfalz verlieh Caroline Koletzki vom Fachbereich Bauwesen der FH Koblenz für ihre Bachelor-Thesis den 3. Preis. In ihrer Arbeit entwickelte die Absolventin einen durchgängigen Prozessablauf für die Lohnermittlung und -abrechnung für Bauunternehmen.